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Andy Warhol schuf mit seiner Show Exploding Plastic Inevitedble (EPI) ein hybrides Event, das an der Schnittstelle von Party und Kunst positioniert war. Visual Music war in einem performativen Sinn eingebunden.
Lund (2009) vertritt die These, dass ein audiovisuelles Event eine ästhetische Struktur und einen Stellenwert in einem Club schaffen kann, die die komplette Inszenierung in eine Kunstrichtung rückt.
Lost in Bass verbindet seit 1997 elektronische Musik mit Dia-, und Videoprojektionen, wobei die sublime Wirkung der Lichtprojektionen positiv auf den Spectator wirken soll. Die Lost in Bass Partys im Rahmenprogramm der ViennaFair wollen den Ereignisraum zwischen Party und Kunst öffnen: Künstler, Galeristen, Fachpublikum, Partypeople, DJs, VJs können ungezwungen kommunizieren, sich ausgelassenen im Bass verlieren, die Lost in Bass Projektionen (visuals: digital movieloops) betrachten und Teil einer Party-Installation werden.
DJ LotusZZ (Klub Kohelet)
DJ Okim (Lost in Bass)
FreakA (digital movieloops: Lost in Bass)
1 Holger Lund: ,,Visual Music im Kontext multimedialer Partys. Zu Exploring Party - Party als Kunst. Von Warhols Exploding Plastic Inevitable bis heute, Württembergischer Kunstverein Stuttgart, 16.-23.Juni 2007”, in: Audio.Visual - On Visual Music and Related Media - Edited by Cornelia and Holger Lund”. Stuttgart, 2009, S. 307
