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Scores#1: Mylène Lauzon/Noémie Solomon / Jurij Konjar / resident a

Öffentlichkeit Performance
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1 Termin
Dienstag 27. März 2018
27. März 2018
Di
17:00
Scores#1: Mylène Lauzon/Noémie Solomon / Jurij Konjar / resident a
Tanzquartier Wien Leopold Museum Museumsplatz 1 1070 Wien

10.45-12.30 Training Eva Karczag TQW / Studios
13.00-16.30 Workshop: A Touch of Something TQW / Studios
17.00-19.00 Felix Ruckert: Secret Service TQW / Studios
17.00 Final Opening TQW / Studios
18.30 Mylène Lauzon/Noémie Solomon: Eye contacts TQW / Studios
19.30 Jurij Konjar: G.V. TQW / Studios
21.00 Residenz-KünstlerInnen am Tanzquartier Wien: donated nations TQW / Halle G

Final Opening
17.00 h in TQW / Studios

Final Opening statt Closing Remarks: Dem Modus des Unabgeschlossenen im Choreografischen folgend, laden wir das Publikum sowie alle an SCORES#1: touché Beteiligten ein, Erlebtes zu bündeln, Gedanken zusammen zu schalten, Perspektiven und Anknüpfungspunkte zu skizzieren - und gegen Ende des künstlerisch-theoretischen Parcours gemeinsam tief in das Rhizom des Berührens zu greifen.

Performance Dialogue
MYLÈNE LAUZON (F) / NOÉMIE SOLOMON (UK)
Eye contacts
18.30 h in TQW / Studios

Mylène Lauzon und Noémie Solomon inszenieren eine Reihe von Begegnungen zwischen Bewegung und Schreiben, Tanz und Poesie, Worten und Gesten, wobei sie Berührung als beziehungsstiftenden Impuls begreifen. In diesem Dialog werden unterschiedliche narrative Praktiken und Methoden gestreift und die Choreografie als Knotenpunkt der Verbindung und Neuerfindung von Formen, Bedeutung und Körper erforscht.

Work-in-progress / Insight
JURIJ KONJAR (SLO)
G.V.
19.30 h in TQW / Studios

Warum ist es so schwer, an diesem Punkt über dieses Projekt zu schreiben?… Die Elemente sind da, und ich habe Fortschritte gemacht, aber jetzt ist der Prozess ins Rollen gekommen, und die Schichten vermischen sich und beeinflussen einander bis zur Verschwommenheit. Steve vom Video. Seine Arbeit und seine Ausbildung, die ich geübt habe. Das Improvisieren, und was es täglich bringt. Die Landschaft der Musik und die Anstrengung des Analysierens, darüber Denkens/Schreibens… Alles durch diesen Körper in Interaktion, in einer Situation, in der der Körper selbst sich in einer neuen, fremden Umgebung befindet, Entscheidungen erwartet, Auswahl, Antworten. Es ist nicht die Zeit, die Dinge auf Worte zu reduzieren. Tun ist besser. (Jurij Konjar)

In seinem aktuellen Projekt beschäftigt sich der slowenische Tänzer Jurij Konjar mit einem der markanten Werke in der jüngeren Geschichte des zeitgenössischen Tanzes: Steve Paxtons Interpretation der Goldberg-Variationen. In dieser work-in-progress-Präsentation - zwischen Kontamination und Demarkation, Analyse und Improvisation - wird er Einblicke in seinen Arbeitsprozess, seine Erfahrungen und seinen Austausch mit Steve Paxton mit dem Publikum teilen.

Performance-Kette
Residenz-KünstlerInnen am Tanzquartier Wien im Rahmen des Accumulations - Projekts
donated nations
21.00 h in TQW / Halle G

Von und mit: Patricia Apergi (GR), Alexandr Andriyashkin (RUS), Raimonda Gudaviciute (LT), An Kaler (A) und Willy Prager (BG)

Five people meeting, exchanging outcomes and circulating and shifting and falling and leaning and dissipating. Five non-solos, five groups, five times five, five choreographers accumulating lights and spaces. Accumulating, overlapping, bouncing from one gaze to the other. On / off. There is a waiting zone. Being a memory of others. Circulation. Looking and listening. All this went away. I had a lot of gifts. Moments and material. But I don’t know what to do with them. Instant. The dark zone of memory needs more emptiness - is there a technique to help us to fail? A river is going from the west to the east. I enter the space. I want you to see me. I want you to dance your own dance. The memory box. Again and again. The questions remains of building a mobile of fragments of practice. Building a movement. Super fast. You have to imagine everything yourself.

Das Konzept und die Praxis der Akkumulation - anhäufen, überlagern, aufeinander aufbauen, über- und einschreiben - standen am Beginn eines dreimonatigen Arbeitsprozesses der ResidenzchoreografInnen. Über Fragen der Bewegungskomposition hinaus und in Auseinandersetzung mit choreografischen Inputs verschiedener während der Residenz am Tanzquartier Wien gezeigter Arbeiten, konfrontierten sie ihre individuelle Praxis mit einer kritischen Befragung von Autorschaft und Signatur, von gemeinsamer und individueller Geschichtsschreibung, von Einflussnahmen und Erinnerung. In ihrer Präsentation greifen sie in diesen Prozess, seine Bruchstellen und Wucherungen, und entwerfen eine performative Textur ihrer gemeinsamen Arbeit. The last day of a three month project.

In Zusammenarbeit mit: Milli Bitterli und Sandra Noeth Das Residenzprogramm am Tanzquartier Wien ist eine Kooperation mit KulturKontakt Austria. Mit Unterstützung der Botschaft der Republik Litauen.

Archiv-Screenshot:

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