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Scores#1: E.Meir/R.Ouramdane / Amanda Pina / Paula Caspao / F.Flueras/B.Bandlien Event
Aufgrund der aktuellen Flugsituation muss der Kurzvortrag von Ephraim Meir, heute Do 22. April 17.00 h abgesagt werden. Das Gespräch mit Rachid Ouramdane wird aber wie geplant um 17.00 h in den TQW / Studios stattfinden.
Die Video-Installation von Philipp Gehmacher / Vladimir Miller im Leopold Museum ist heute bis 22.00 h (nicht wie angekündigt bis 21.00 h) zu sehen.
10.45-12.30 Training Eva Karczag TQW/Studios
13.00-16.30 Workshop: A Touch of Something TQW/Studios
15.00-22.00 P.Gehmacher/V.Miller: at arm\'s length Museum Leopold
17.00-18.30 lecture/discussion.: R.Ouramdane TQW/Studios
19.00 Amanda Pina: socialmovement TQW/Studios
20.30 Paula Caspao: It happened in the Isles… TQW/Studios
21.30 F.Flueras/B.Bandlien: hammer without a master TQW/Studios
Kurzvortrag und Gespräch
EPHRAIM MEIR (IL)
Relationship and Animation in Dance Culture
(cancelled…!)
Um 17.00 Uhr findet ein Gespräch zwischen mit Rachid Ouramdane statt.
Research- Phase - Insights
AMANDA PIÑA (RCH/A)
socialmovement - dance of movements and meaning
19.00 h in TQW / Studios
Konzept: Amanda Piña Dramaturgie: Daniel Zimmerman Performance: Valentina Desideri, Florin Flueras, Satu Herrala, Amanda Piña in Zusammenarbeit mit: Ewa Bankowska Produktionsleitung: Katharina Bernard
It should come as no surprise to anyone that our concepts of space - up, down, forward, back, on, in - are deeply tied to our bodily orientation to, and our physical movement in space. (…) Every domain which maps onto these basic spatial concepts (think of an upright person, the head of an organization, facing the future, being under pressure…) thereby inherits a kind of reasoning - a sense of how concepts connect and flow - which has its origin in, and retains structure of, our bodily coping with space. (Michael L. Anderson, Embodied Cognition)
Ausgangspunkte für den künstlerischen Arbeitsprozess am socialmovement sind Bewegungen und Gesten, die in sozialen und politischen Bereichen entstanden sind bzw. entstehen. In ihren Analysen von individuellen Gesten und Bewegungsmaterial und Elementen von Selbst-Organisation in einer Gruppe sowie der Suche nach Strategien, um diese Dynamiken innerhalb einer mehr oder weniger gesetzten Choreografie zu generieren, arbeiten Amanda Piña und Daniel Zimmermann an vielfältigen Verhältnissen von Gegenseitigkeit und ihrer Verkörperlichung. Also dem, was einer Bewegung an den Schnittstellen von Sehen, Benennen und Tun Bedeutung gibt und tief mit unserem In-der-Welt-Sein, unserer körperlichen Orientierung und unserem Umgang im Raum verbunden ist. Die Performance Skizze gibt Einblicke in die Recherche-Phase der KünstlerInnen im April und Ausblicke auf das anschließende Performance-Projekt, das im Herbst 2010 am Tanzquartier Wien zu sehen sein wird.
Produktion: nadaproductions In Koproduktion mit dem Tanzquartier Wien. Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien MA und dem Bundesministerium für Unterricht Kunst und Kultur bmukk.
Video mit Voice-Over
PAULA CASPÃO (P/F)
It happened in the Isles of Scilly, around 6 pm (es war im August an einem ziemlich heißen Tag)
20.30 h in TQW / Studios
Konzept, Text, Dramaturgie und Voice-over: Paula Caspão, infiltriert von folgenden Klangfragmenten: Marco António (the crocodile), Chewing Hard Candies; Beirut, Guyamas Sonora und Sunday Smile; Bollywood-Funk; Cake, Palm of your hand y End of the Movie; Audio-CD Pasaporte. Español como lengua extranjera. Edelsa/Grupo Didascalia, S. A., Coco Rosie, Tahiti Rain song; Nick Cave, Watching Alice; Paolo Conte, Max; Reines Prochaines, I hate Diets; Sushi 4004; Yann Tiersen, Le meridien Dank an: Jérôme Dupraz Mit freundlicher Mitwirkung von: Ixeuticus socialis, einer Spinnenart, die irgendwo in Australien 1,2 Meter breite und 3,7 Meter lange Netze webt.
Ein Mittelding zwischen Buchseite und Bildschirm, Schreiben und Erzählen, ein videografisches Objekt, das von Tonspuren überlagert wird. Eine Variante des Schreibens von vielen, die eine bestimmte Form von Kino buchstäblich Gestalt annehmen lässt, das ständig vor unserem inneren Auge abläuft und in eine Art choreografische Fantasie eintauchen lässt, die mit Schreibpraktiken, Literatur und Sprache im weitesten Sinn verwandt ist. So kann die faszinierende assoziative Kraft von Bildern - nicht nur visuellen, sondern auch akustischen, textuellen und multisensorischen Bildern - erforscht werden. Denn sie bewegen sich alle in ständiger Kontamination in unserem Kopfkino. Alles in allem geht es in dieser Arbeit mehr um die Erzeugung von erzählerischen Empfindungen und Aussagen, die Geschichten erzeugen, als um das Erzählen von Geschichten. Gleichzeitig kann sie als geführte Tour aufgeschlossener, kommunikativer Bewegungen verstanden werden, die zwischen vermeintlich inkompatiblen Phänomenen - seien es Wörter, Pflanzen, Klänge, Zeiten, Bilder, Landschaften, Stimmen, Geräusche, Songs, Situationen oder Situationsfragmenten und viele andere noch zu ersinnende Dinge - entstehen können.
Österreichische Erstaufführung
FLORIN FLUERAS (RO ) / BRYNJAR BANDLIEN (N)
hammer without a master
21.30 h in TQW / Studios
Von und mit Brynjar Bandlien und Florin Flueras Mit besonderem Dank an: Antonija Livingstone und Stere Popescu (Manuel Pelmus)
Stere Popescu, ein rumänischer Choreograf, entschied sich nach Jahren der Zensur, seine Lebensphilosophie und sein gesamtes künstlerisches Schaffen in einer choreografischen Arbeit zusammenzuführen - the hammer without a master. Dieses Projekt greifen Brynjar Bandlien, Florin Flueras und Antonijia Livingstone 45 Jahre später wieder auf. Im Prozess ihrer Arbeit auf der Basis von Interviews mit den Protagonisten verlagerte sich ihr Interesse von der Rekonstruktion des \"Objekts\" Performance hin zu einem Spiel mit den dort verhandelten Funktionsweisen von Erinnerung und der Performativität der Interviews an den Schnittstellen von Realität und Fiktion, von Gegenwart und Vergangenheit. Im Zentrum dieser Herangehensweise stehen diejenigen Prozesse, Arbeitsweisen und Konzepte, die am Beginn des Originalstücks standen und es ermöglichten. hammer without a master ist eine künstlerische Begegnung, die versucht, vergangene Intentionen und unser heutiges Verständnis von Kunst, Gesellschaft und menschlichem Handeln zusammenzudenken - bis hin zu einem ebenso leidenschaftlichen Ansatz, wie Stere Popescu ihn hatte, hin zu demselben Mut, sich mit großen Themen und Konzepten wie Liebe, Affektivität, Kunst, Zeit, Gesellschaft, Transzendenz und Tod zu beschäftigen.
Produktion: bandlien/pelmus Koproduktion: CNDB Bukarest Mit Unterstützung von: Norwegian Arts Council und Fond for utovende kunstnere.