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Podiumsdiskussion "Kunst und Deutung" Event
Anmeldung unter office@freud-museum.at oder (+43-1) 319 15 96
Kunst und Deutung
Podiumsdiskussion
Teilnehmer:
Peter Pakesch
(Direktor des Universalmuseums Joanneum, Graz)
Prof. Dr. Rainer Metzger
(Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Kunstakademie Karlsruhe)
Dr. Stephan Rudas
(Psychotherapeut und Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Wien)
Dr. Hans-Otto Thomashoff
(Psychiater, Psychotherapeut, Psychoanalytiker und Kunsthistoriker, Wien)
Anmeldung erwünscht: office@freud-museum.at bzw. 01-319 15 96-11
Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Ausstellung ,,Madness & Modernity. Kunst und Wahn in Wien um 1900” im Wien Museum und in Zusammenarbeit mit diesem statt. Im Zentrum der Veranstaltung stehen eine analytische und eine rezeptions- und wirkungsästhetische Frage: Wie und in welchem Ausmaß kann Kunst in der Therapie eingesetzt werden? Was geschieht, wenn wir Kunst deuten?
Die Impulsreferate der Teilnehmer vermitteln Einblicke in die psychotherapeutische Praxis und stellen neurowissenschaftliche Ansätze zum Kunstverständnis sowie kunst- und kulturgeschichtliche Beiträge zur Erforschung
der (Be-)Deutung in der Kunst vor. In der anschließenden gemeinsamen Diskussion sollen auch produktionsästhetische Fragen erörtert und insbesondere der Geniebegriff sowie der Mythos vom Zusammenhang von Genialität und Wahnsinn auf den Prüfstand gestellt werden. Denn trotz des Wissens um die gewichtige Bedeutung des gesellschaftspolitischen, kulturellen und historischen Kontextes für künstlerisches Schaffen wird die Vorstellung vom Künstler auch heute noch vom Geniebegriff, wie er sich zu Goethes Zeit formiert hatte, geprägt; besonders im alltäglichen Sprachgebrauch und der medialen Kommunikation ist der Geniebegriff noch weit verbreitet.
Eine Veranstaltung der Sigmund Freud Privatstiftung in Kooperation mit dem Wien Museum
Mit freundlicher Unterstützung des Vereins der Freunde des Sigmund Freud Museums