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Sklaverei: Erbe und Gedächtnis Event
19. und 20. Mai 2010
Dokumentarfilme und Gespräche mit Regisseurinnen:
Historisches Gedächtnis der Sklaverei (19. Mai)
Kulturelles Erbe der Sklaverei (20. Mai)
Alle Filme in englischer oder portugiesischer OF mit englischer Untertitelung
Das Projekt hat die Aufführung von Kurzfilmen über ,,Sklaverei: Erbe und Gedächtnis” zum Inhalt. Bei den Filmen kommen vor allem die Nachkommen von SklavInnen zu Wort, die sonst keinen öffentlichen Raum zur Artikulierung haben. Die Initiative des Projekts ging von Marie Rodet vom Institut für Afrikawissenschaften der Universität Wien aus, deren Forschungsschwerpunkt die Geschichte der Sklaverei in Westafrika ist. Der Sklavenhandel und seine Folgen wurden über lange Zeit aus dem Gedächtnis der westlichen Welt verdrängt. Das Erbe der Sklaverei wurde in den letzten Jahren durch Reparationsforderungen afrikanischer Staaten gegenüber früheren Kolonialmächten aktuell. Es ist das Ziel des Projekts, die Aufmerksamkeit auf alte und neue Formen der Unterdrückung und Freiheitsberaubung zu lenken, insbesondere weil die Ausprägungen der Ausbeutung und Unfreiheit in ständigem Wandel begriffen sind.
Schwerpunkt: Kulturelles Erbe der Sklaverei
Donnerstag 20. Mai 2010
18 Uhr
* Einführung durch Francesca Declich (engl.)
* A hidden guarantee : Identity and Gule Wankulu between Mozambique and Somalia (17 Min.)
Regie: Francesca Declich
* Afro-iranian lives (46 Min.)
Regie: Behnaz Mirzai
* Danach Gelegenheit zur Diskussion an der Bar
20 Uhr
* Einführung durch Hebe Mattos (engl.)
* Jongos, Calangos and folias. Black music, memory and poetry (45 min.)
Regie: Hebe Mattos & Martha Abreu
* Versos e cacetes. O jogo do pau na cultura afro-fluminense (37 Min.)
Regie: Matthias Röhrig Assunção & Hebe Mattos
* Danach Gelegenheit zur Diskussion an der Bar