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Josef Felix Müller // Asgar/Gabriel Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
19:00
Uhr
Galerie Ernst Hilger Wien 1
Dorotheergasse 5
1010 Wien
- Galerie Hilger Dorotheergasse 5 1010 Wien
Öffentlichkeit Ausstellung

Galerie Hilger modern

Josef Felix Müller - Feuer-Samen-Pflanzen

Vernissage: Freitag, 9. April 2010, 19 Uhr, die Ausstellung dauert bis 4. Mai 2010.
Opening: Friday, April 9th, 2010, 7 p.m., the exhibition lasts until May 4, 2010.

,,Aus dem Klick eines Fotografen mache ich in mehrmonatiger malerischer Arbeit ein vielschichtiges Zeitbild.”
Seit etwa 2000 hat sich Josef Felix Müller der minutiösen Malerei verschrieben, ein radikaler Bruch mit seinem expressionistisch figurativen Stil, mit dem sich der Schweizer Künstler in den frühen 1980er Jahren international etablieren konnte. Archaische, roh behandelte Holzskulpturen mit offensiv sexuellen Inhalten manifestierten sein Bekenntnis zum Subjekt, zum impulsiv-intuitiven Ausdruck. Drastischer und anachronistischer konnte der Bruch mit der damaligen avantgardistischen Bildhauerei - Land Art, Postminimalismus und performative Tendenzen des Skulpturalen, angeführt von Beuys nicht ausfallen - zurück zum Wilden, und Vormodernen. Georg Baselitzs Holzskulpturen sind seine nächsten prominenten Verwandten.

Galerie Hilger contemporary

Asgar/Gabriel - The Loves of the Plants

Vernissage: Freitag, 9. April 2010, 19.30 Uhr, die Ausstellung dauert bis 14. Mai 2010.
Opening: Friday, April 9th, 2010, 7.30 p.m., the exhibition lasts until May 14, 2010.

,,Mit ,,The Loves of the Plants” zitieren wir ein Buch von Erasmus Darwin, das uns in seiner eigenwilligen Form, die sich an der Bruchstelle von Dichtung und Wissenschaft verortet, ebenso wie seiner skurrilen Verse wegen bei der Entwicklung dieser Ausstellung begleitet hat. Das Buch erzählt von den (Liebes)-Abenteuern einer antropomorphisierten Pflanzenwelt. Der phantastische Ton, die mythologischen Anleihen, aber auch der manchen Ausführungen eingeschriebene politische Kommentar erzeugen eine Atmosphäre, der unsere ironisch-ikonischen Bilder quasi-postapokalyptischer Szenerien verwandt sind. Dabei versuchen wir, die besonderen Möglichkeiten auszuloten, jenseits einer bloß mimetischen Annäherung an die Welt, die Malerei von anderen Bildmedien unterscheidet. Wir arbeiten an einer Bildsprache, deren wesentliches Moment die Auflösung ist und die ihre Spannung aus der Gleichzeitigkeit von Figuration und Abstraktion bezieht.” (Asgar/Gabriel)

 
Archiv-Screenshot:

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