(Nach)Wirkungen / ad Alice Schwarzer

(Nach)Wirkungen
ad Alice Schwarzer

Katalogpräsentation

Zur Präsentation sprechen:
Rektor Dr. Gerald Bast
o. Univ.-Prof. Dr. Manfred Wagner, Leiter der Abteilung für Kultur- und
Geistesgeschichte
ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Marion Elias, GAL, AfG

Im April und Mai 2009 war Alice Schwarzer zu Gast an der Angewandten.

Ihre Vorträge Pornographie und Kunst, Religiöser Fundamentalismus & Menschenrechte sowie Frauen+Männer wurden mit den Studierenden in Vor- und Nachbesprechungen heftig debattiert.
Aus diesen Diskussionen entstand die Idee zu einer Ausstellung und einem Wettbewerb: Wie setzen junge Künstlerinnen und Künstler die von Schwarzer vorgestellten Themenkreise in Kunstwerke um? Was ergibt sich aus der Konfrontation einer der bekanntesten Feministinnen des 20. Jahrhunderts mit der “jungen Generation”? Welche Aspekte gehören heute zu den Motiven “Gleichberechtigung”, “Gender” und “Feminismus”?
Die Antworten, affirmativ oder kritisch, sind im Oktober 2009 im Ausstellungszentrum der Universität für angewandte Kunst Wien, dem Heiligenkreuzer Hof, Refektorium, zu sehen gewesen: Arbeiten aus allen
Bereichen der Angewandten von Studierenden, die die Schwarzer-Vorträge besucht hatten. Einige besonders hervorragende Werke wurden durch die Universität prämiert und angekauft. Der nun vorliegende Katalog ist ein Bericht über diese Ausstellung.

83 Seiten, 4-farbig, Abbildungen der Werke aller PreisträgerInnen und TeilnehmerInnen an Wettbewerb und Ausstellung, Verkaufspreis EUR 15.-

Die Werke der Preisträgerinnen und Preisträger werden bei der Katalogpräsentation nochmals gezeigt.

Preisträgerinnen und Preisträger
Lilly Panholzer; Renate Dworschak, Andreas Günter, Katharina Kugler, Uli Kühn, Cinthia Mitterhuber, Anna Moser, Beate Susanne Wehr, Tanja Taborin.

Arbeiten von
Laura Bakmann und Linda Berger, John and Jane Doe (Anna Baumann und Michael Kalivoda), Selina de Beau-clair, Jürgen Böheimer, Christina Brandner-Wolfszahn, Christina Dörfler und Miriam Hamann, Johanna Folkmann und Olivia Jacques in Zusammenarbeit mit Flora Schanda, Robert Fröhlich, Maureen Kägi, Solmaz Kiani, Helena Kotnik, Lisa Marie Kögler und Anna Sophie Santner, Maximilian Kraft, Matthias Krinzinger, Larissa Leverenz, Kathia Link, Evelyn Loschy, Alexander Martinz, Patrik Muchenberger, Domenico Mühle, Philipp Penz, Julia Rublow, Berivan Sayici, David Schilling, Corinne Madeleine Schlichting, Maria-Alice Schultz, Martina Steinbacher, Valerie Tiefenbacher, Laura Wagner, Marion Wagner, Simon Veres, Beate Susanne Wehr, Stefan Wirnsperger, Oksana Zmiyevska

Ein Projekt der Universität für angewandte Kunst Wien, Gender Art Laboratory (GAL), in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kultur- und Geistesgeschichte und der Koordinationsstelle für Genderfragen