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Offene Plenumsdiskussion: Freies Tanz- und Theaterschaffen im Kontext der Stadt Event
Offene Plenumsdiskussion: Freies Tanz- und Theaterschaffen im Kontext der Stadt
eine Veranstaltung von ttp WUK im Rahmen von KIOSK 59 in Kooperation mit VIEW Vision Entwicklung Westgürtel und dem Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
KiosK 59
Festival Zentrale
WUK Werkstätten- und Kulturhaus
Währingerstraße 59, 1090 Wien
10. April 2009, 17.00 - 19.30 Uhr
moderiert von:
Sabine Sonnenschein (* 1970/AT) ist Choreografin und Performerin.
Sie studierte Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie in Wien.
Sie hat seit 1992 36 eigene Arbeiten präsentiert, u.a. in Wien (Tanzquartier Wien,
ImPuls Tanz, Tanzsprache, imagetanz,…), München, London, NYC, Stuttgart, Prag, Pula, Berlin und St.Petersburg; seit 1996 ist sie Teil der ttp WUK.
www.wuk.at/sonnenschein.
&
Christine Standfest (* 1963/D) ist Performerin und Theoretikerin. Studierte Germanistik, Erziehungswissenschaft und Philosophie in Regensburg, Berlin und Lancashire. Nach und neben politischem Aktivismus, Übersetzungs- und Rundfunkarbeiten, Redaktions- und Vortragstätigkeit und Gastdozenturen seit 1997 Zusammenarbeit mit theatercombinat in Berlin, Wien und anderen Städten.
Die Veranstaltung von ttp WUK in Kooperation mit VIEW-Vision Entwicklung Westgürtel und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften findet diesmal im Rahmen des Festivals KIOSK 59 tanz theater performance statt. Im 3.Teil der Reihe “Macht Kunst Stadt?” wird der Fokus auf performative Kunst und
deren Auswirkungen auf den städtischen Raum und die dort lebenden Menschen gerichtet und mit VertreterInnen des Tanz- Theater- und Performancekollektivs ttp WUK und weiteren ExpertInnen aus Kultur und Stadtforschung diskutiert.
Bei einer offenen Plenumsdiskussion geht es darum, über inhaltliche und strukturelle Bedingungen freischaffender darstellender Kunst und ihre Wirkung auf das Umfeld nachzudenken und initiativ zu werden. Den Kontext Stadt, bzw.
den eines konkreten Stadtteils, in jenes Nachdenken mit einzubeziehen bedeutet auch, so unterschiedliche Institutionen wie das WUK, die Volksoper und die FH Wiener Wirtschaft als Kultur- und Bildungseinrichtungen am Währinger Gürtel als
Kommunikationsräume miteinander ins Spiel zu bringen. Wie organisiert sich ein öffentlicher Diskurs und welche Visionen treiben uns an bei diesem Versuch, mit KünstlerInnen, MacherInnen, TheoretikerInnen, KulturpolitikerInnen, VermittlerInnen, BewohnerInnen und dem Publikum gemeinsam die Diskussion über Kunst und Stadt zu gestalten?