\

Gender und die Entropie der Form in der TV-Serie Buffy the Vampire Slayer

Öffentlichkeit Vortrag
➜ edit + new album ev_02vmevA8uGsa85QdRFLgcQ
1 Termin im Archiv
Dienstag 27. März 2018
27. März 2018
Di
18:00
Gender und die Entropie der Form in der TV-Serie Buffy the Vampire Slayer
Roter Lichthof Universität für angewandte Kunst Wien Oskar Kokoschka-Platz 2 1010 Wien

Sven Grampp: “Yeah, Buffy, what are we gonna do now?²

Gender und die Entropie der Form in der TV-Serie Buffy the Vampire Slayer

Moderation: Gloria Withalm
Veranstaltungsort: Roter Lichthof, Universität für angewandte Kunst Wien,
1010 Wien, Oskar Kokoschka-Platz 2
Beginn: 18:00

Der Vortrag ist Teil der Reihe “Kunst - Forschung - Geschlecht. Gender in
der Populärkultur”. Studierende können die Vortragsreihe als Lehrveranstaltung “Gender in der Populärkultur” (Lehrveranstaltungsleitung:
Verena Krieger) absolvieren.

Weitere Informationen zur Reihe:
http://www1\.uni-ak.ac.at/gender/?page_id=561

Die zwischen 1997 und 2003 produzierte amerikanische TV-Serie Buffy the Vampire Slayer endet nach sieben Staffeln und 144 Folgen mit einer unbeantworteten Frage. Dawn stellt sie ihrer Schwester: ³Yeah, Buffy, what
are we gonna do now?² Währenddessen zoomt die Kamera auf das Gesicht der Hauptfigur Buffy Summers, einem jungen, blonden, kalifornischen Mädchen, das Superkräfte erhalten hat, um als Jägerin in der Kleinstadt Sunnydale Vampire
und ähnlich dämonische Gestalten zur Strecke zu bringen und die gerade eben zum siebten Mal mit Hilfe ihrer Freunde eine drohende Apokalypse abwenden konnte. Buffys Geschichtszüge sind in der abschließenden Großaufnahme ähnlich rätselhaft und unbestimmt wie die von Leonardo da Vincis Mona Lisa.
Ohne weiteren Kommentar folgt der Abspann. Die Serien endet also offen oder um es mit einer Metapher aus der mathematischen Kommunikationstheorie zu formulieren ­ im Zustand relativ hoher Entropie.
Im Vortrag wird das Verhältnis zwischen Geschlechterzuweisung und Form
herausgearbeitet. Übergeordnetes Erkenntnisziel ist damit, zu zeigen, dass
zum Verständnis von Geschlechteraspekten in medialen Zusammenhängen nicht nur Figurenanalyse wichtig ist, sondern die Form des Erzählten damit in Zusammenhang gebracht werden kann, ja muss.

Dr. Sven Grampp
(*1973), Studium der Deutsche Literatur, Philosophie, Kunst- und Medienwissenschaft an der Universität Konstanz, von 2003-2006
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 485 “Norm und
Symbol³ eben dort; im Wintersemester 2005/06 Assistenzdozent am Institut für
germanische Studien der Prager Karlsuniversität; seither wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Institut für Theater- und Medienwissenschaft der Universität
Erlangen; Forschungsschwerpunkte: Medientheorie, Fernsehserien

Archiv-Screenshot:

Newsletter und Social Media

Der eSeL Newsletter schickt dir jeden Donnerstag Insidertipps unserer Terminredaktion und fotografische Highlights aus dem Kunstbetrieb.

Fast geschafft!

Die Bestätigungsmail ist unterwegs. Du musst sie nur noch bestätigen.


A confirmation email has been sent. Please click the link to confirm your subscription. (Check your Spam/Junk folder!)

Woops!

Diese E-Mail-Adresse ist bereits abonniert. Eh super! / This address is already subscribed.

Hoppala.

Sie haben Ihre Mail-Adresse noch nicht bestätigt. / This Address is not yet confirmed.

Datenschutz

Impressum

AGB

eSeL ist ein Informationsportal für Kunst und Kultur. Hier findest du empfohlene Veranstaltungen, Ausstellungen, Museen, Kinoprogramm, Theater, Performances und mehr in Wien und ganz Österreich.