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Quo vaditis Kulturschaffende in Österreich? Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
19:00
Uhr
Celeste
Hambugerstrasse 18
1050 Wien
- Celeste Hamburgerstrasse 18 1050 Wien
Öffentlichkeit Diskussion

DISKUSSION zur AKTUELLEN KULTURPOLITIK mit EVA BRENNER

(Künstlerische Leitung FLEISCHEREI) auf dem Podium - wir freuen sich auf Ihr/Dein Kommen!

Podiumsdiskussion
“Quo vaditis Kulturschaffende in Österreich?”

Die soziale Lage von Kulturschaffenden in Österreich ist prekär. Sie befinden sich oftmals in einer schwierigen ökonomischen und sozialen Situation. Am Podium diskutieren

Daniela Koweindl (IG- Bildende Kunst)
Eva Brenner (FLEISCHEREI, Experimental Theater)
und Randolf Destaller (GPA work@flex und BSA).

Diese Veranstaltung wird von der neuBASIS Wien im BSA organisiert:

Mit dieser ersten, eher kleinen, aber vielversprechenden Veranstaltung betritt die neuBASIS - die Jungakademiker/innenabteilung des BSA - zum ersten Mal das Terrain der Kulturpolitik. Aktueller Anlass der Diskussion ist die Tatsache, dass seit Ende 2008 nunmehr die Studie zur sozialen Lage der Künstler/innen vorliegt.
(http://www.bmukk.gv.at/kunst/bm/studie_soz_lage_kuenstler.xml)
und aufgrund dessen die Interministerielle Arbeitsgruppe zur sozialen Lage der Künstler/innen tagt. Daher ist zum einen die soziale Lage der Künstler/innen derzeit so gut empirisch dokumentiert wie nie zuvor und zum anderen befinden wir uns an einem Scheideweg in der Kulturpolitik einschließlich der kulturellen Beschäftigungs- und Sozialpolitik, da ja der Anspruch erhoben wird, die Lehren aus der Studie zu ziehen und die österreichische Kulturpolitik entsprechend zu reformieren und - wie zu hoffen ist - zu optimieren. Dies Alles aber angesichts eines bedrohlichen Spar-Budgets. Die Interessenvertretungen der Künstler/innen in Österreich stehen damit ganz besonderen Herausforderungen und Professionalisierungsnotwendigkeiten gegenüber.

Themen der Diskussion:

die soziale Lage der Künstler/innen in Österreich
die Ableitung dieser Lage aus der Kulturpolitik bzw. der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
die Entwicklung der Situation vor Schwarz-Blau, während Schwarz-Blau und jetzt
die Perspektiven für die Zukunft
der Vergleich mit anderen Ländern
die Wiener Theaterreform
die speziellen Problemlagen der unselbständig erwerbstätigen Künstler/innen (mein Schwerpunkt)
die speziellen Problemlagen der selbständig erwerbstätigen Künstler/innen
die steigende Prekarisierung der Kulturschaffenden als Symptom allgemeiner neoliberaler Paradigmen

 
Archiv-Screenshot:

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