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Einladung zum Workshop des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte:
Transmedialität
Erzählung - Inszenierung - Übersetzung
Der Workshop TRANSMEDIALITÄT: ERZÄHLUNG - INSZENIERUNG - ÜBERSETZUNG situiert sich im neuen Forschungsschwerpunkt des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW: TRANSLATION. Unter ,,Translation” soll im Rahmen eines transdisziplinären Ansatzes nicht einfach eine Übersetzung von Sprache zu Sprache verstanden werden, sondern all jene Prozesse, die durch De- und Rekontextualisierung im Rahmen des dynamischen Ensembles Kultur Kommunikation ermöglichen. Erforscht werden daher unter anderem auch transmediale Phänomene - also Prozesse, keine fertigen Produkte. Aus transmedialer Sicht stellen die in solchen Prozessen sichtbar werdenden Spuren der medialen und kulturellen Aushandlung - d.h. letztendlich der Translation - keine sinn- und wertlosen Ablagerungen dar, sondern das wesentliche Element dieser Transmedialität, das dafür verantwortlich ist, dass mediale Übertragungen nicht ,,spurlos” möglich sind und eben deshalb neues kreatives Potential freisetzen.
Montag, 22. März / 9:30 Uhr
Michael Rössner (Wien / München)
Eröffnung und Moderation
Federico Italiano (Wien / München)
Transmedialität. Zur Einführung
Alfonso De Toro (Leipzig)
Transmedialität und Translation. Am Beispiel von Kahlo, Borges, Periférico de Objetos und Robert Wilson
11:00-11:30 Kaffeepause
Moderation: Heidemarie Uhl
Stephan Packard (München)
Was kreuzt? Semiotische Bedenken zu Intermedium und Transmedium im Singular
Monika Mokre (Wien)
Demokratieverständnis und Transmedialität
13:30-16:00 Mittagspause
Moderation: Barbara Boisits
Christoph Leitgeb (Wien)
Zur Transmedialität der Konversation in Hofmannsthals Der Schwierige
Ulrich J. Beil (Zürich)
Ut poësis pictura. Transmediale Prozesse in Balzacs Le Chef-d’oeuvre inconnu
