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Donnerstag, 11. März, bis Freitag, 13. März
Einerseits ist es plausibel, die Aufhebung, Entschärfung oder Regelung von Phänomenen negativer Sozialität anzustreben; andererseits kann argumentiert werden, dass Gemeinschaften und Gesellschaften mit unaufhebbarem Widerstreit, innerem Konflikt oder dem sogenannten ,,Unvernehmen” leben müssen. Die Tagung unternimmt den Versuch, diese negativen Erfahrungennicht nicht von vornherein als Mangelphänomene zu beschreiben, sondern sie aus einer sozial- und kulturphilosophischen Perspektive näher zu untersuchenund damit auch gängige Konzepte des Sozialen einer grundlegenden Revision zu unterziehen…
Samstag, 13. März
9.00 Uhr
Hass
Haltung des Unversöhnlichen
Sandra Lehmann, Philosophin, Wien
10.15 Uhr
Willkür
Andreas Niederberger, Institut für Philosophie der Uni Frankfurt am Main
11.45 Uhr
Rassismus: Zur Phänomenologie leibhaftiger sozialer Inferiorisierung
Michael Staudigl, Philosoph, Visiting Fellow am IWM, Wien
Eine Veranstaltung des Instituts für Wissenschaft und Kunst
