Akku 44: arbeitsgruppe 4, 1950-1970 Event

AKKU 44
TV-Magazin für Architektur und Stadt

Schwerpunkt “arbeitsgruppe 4, 1950-1970. Aufbruch der österreichischen Architektur”

“Die arbeitsgruppe 4 hat nicht nur die moderne Architektur nach Österreich gebracht, sondern gleichzeitig den Modernismus u?berwunden.” (Hermann Czech)

Für die Architekturentwicklung in Österreich nach dem Krieg war die “arbeitsgruppe 4” mehrfach bedeutend: erstens durch ihre innovativen Projekte und Bauten (das Foto von Franz Hubmann zeigt sie 1954 mit dem Modell der “Wohnraumschule II”), zweitens durch ihre Ausstellungen über die österreichische Moderne (z.B. Loos und Frank) und internationale Entwicklungen, drittens indem sie ihr Atelier zum Treffpunkt der jungen Wiener Architektur- und Kulturszene machten, u.a. mit Lesungen der ,,Wiener Gruppe”.

Anlass für diese Schwerpunkt-Sendung ist die Ausstellung “x projekte der arbeitsgruppe 4. Holzbauer, Kurrent, Spalt (1950-1970)”, die am 3. März eröffnet und bis 31. Mai im Architekturzentrum Wien präsentiert wird (siehe auch www.azw.at).

AKKU zeigt Ausschnitte von Interviews mit den drei Protagonisten Wilhelm Holzbauer, Friedrich Kurrent und Johannes Spalt, die in der Ausstellung in voller LÄnge zu sehen sind.
Eine neue Experimentalminiatur von Büro SuK bildet den Schlusspunkt der Sendung: “Das Eis ist gebrochen, wir gehen wieder aus! Ein konspiratives Treffen.”

AKKU beschäftigt sich mit Architektur, Raum und Leben in der Stadt und berichtet zu Themen der Architektur, Stadtentwicklung, Freiraum- und Verkehrsplanung, Kunst im öffentlichen Raum und noch mehr. Die Sendung wird von einer offenen Gruppe ehrenamtlicher SendungsmacherInnen produziert.

AKKU wird 8-wöchentlich auf dem Community-TV Sender Okto ausgestrahlt. Zeitgleich gibt es für alle jene, die lieber gemeinsam schauen (und danach auch noch miteinander reden und etwas trinken wollen) eine öffentliche Präsentation im Schikaneder-Kino - meistens sind auch die MacherInnen der Beiträge anwesend.

Nähere Informationen: http://okto.tv/akku/ > am Mo 1.3. / 21:00 (Eintritt frei!)