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Rundgang: Gülsün Karamustafa | The Long Walk

Öffentlichkeit Vortrag
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Dienstag 27. März 2018
27. März 2018
Di
17:30
Rundgang: Gülsün Karamustafa | The Long Walk
Akademie der bildenden Künste Wien Schillerplatz 3 1010 Wien M20

Vorlesung zum Start des artist in residence-Programmes im Rahmen des “My City” Projekts in Kooperation mit dem British Council.

Im Rahmen des von der Europäischen Kommission finanzierten Projekts “My City” hat das British Council die Akademie der bildenden Künste Wien als Partnerinstitution ausgewählt. Das Programm zielt auf einen künstlerischen Dialog von Ländern der EU mit der Türkei und basiert auf artists in residence-Projekten. Aus den Einreichungen der KünstlerInnen aus der Türkei, die sich um ein artist in residence-Projekt in Europa beworben haben, konnte die Akademie die renommierte zeitgenössische Künstlerin Gülsün Karamustafa dafür gewinnen, im Studienjahr 09|10 ein Projekt hier vor Ort zu entwickeln und umzusetzen. Mit der Vorlesung stellt sie sich als Künstlerin vor.

Gülsün Karamustafa wird über Ihre Erfahrungen als Künstlerin in den letzten zwei Jahrzehnten, die zwei Jahrhunderte miteinander verbinden, sprechen. Sie beschäftigt sich in erster Linie mit Themen rund um Fragen zu Migrationsbewegungen und ihren kulturellen Auswirkungen auf Urbanismus und Hybridisation and their cultural consequences like urbanisation, and hybridisation. Ein anderes Thema, das in ihren Arbeiten immer wieder in Erscheinung tritt ist das des Erinnerns. Zuletzt beschäftigte sie sich Präsentationsformen des Theaters und des Kinos und verwies in diesen neuen Arbeiten auf deren soziale Grundlagen. Gülsün Karamustafa bevorzugte Medien sind Video und Installation.

Gülsün Karamustafa
geboren 1946 in Ankara/Türkei, studierte an der Staatlichen Kunstakademie in Istanbul. Gülsün Karamustafa analysiert in ihren installativen und filmischen Arbeiten historische und soziale Zusammenhänge. Sie thematisiert Migration, die Rolle der Frau in der türkischen Gesellschaft, gesellschaftspolitische Entwicklungen und Phänomene und stellt die Frage nach Identität als Folge ideologischer und psychologischer Prozesse. Sie war 1987, 1992, 1995 Teilnehmerin an der 2., 3. und 4. Istanbul Biennale, 2000 an der 3. Kwangju Biennale, 2003 an der 8. Havanna und 3. Cetinje Biennale, 2004 an der 1. Sevilla Biennale und 2008 an der 2. Guangshou Triennale und der 11. Kairo Biennale. Jüngste Einzelausstellungen: 2008 Kunstmuseum/Bonn, Salzburger Kunstverein/Salzburg.

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