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Wir sagen. Zur Frage der Zugehörigkeit und Gemeinschaft Event
Im Rahmen der Reihe
Diaspora. ERKUNDUNGEN EINES LEBENSMODELLS
von und mit Isolde Charim
lädt das Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog zum Vortrag von
VIVIAN LISKA
Ordinaria für Deutsche Literatur und Direktorin des Instituts für Jüdische Studien an der Universität Antwerpen, Belgien
WIR sagen.
Zur Frage der Zugehörigkeit und Gemeinschaft
u.A.w.g.:
Tel.: 3188260/20 | Fax: 318 82 60/10 | e-mail: einladung.kreiskyforum@kreisky.org
Vivian Liska
Professorin für Neuere Deutsche Literatur und Direktorin des Instituts für Jüdische Studien an der Universität Antwerpen, Belgien. Vivian Liska wuchs in Wien auf und studierte an Universitäten in New York, Brüssel und Antwerpen. Sie war Gastprofessorin und Fellow an zahlreichen akademischen Institutionen in Europa, den USA und Israel, ist Herausgeberin der Zeitschrift für vergleichende Literatur, Arcadia, und Vorstandsmitglied der Walter Benjamin Gesellschaft und der Gesellschaft für europäische jüdische Literatur. Der Schwerpunkt ihrer Forschungsarbeit liegt auf moderner deutscher Literatur und Komparatistik, Lyrik nach 1945, und Literatur- und Kulturtheorie. In ihren neuesten Arbeiten erforscht Vivian Liska den möglichen Einfluss von Literatur auf die politische Vorstellungswelt und die Hinwendung zur politischen Theologie in der zeitgenössischen Theorie.
Publikationen (Auswahl):
Als Herausgeber oder Mit-Herausgeber: Modernism (in der Reihe History of the European Literatures (2007), The Power of the Sirens (2007), Theodor Herzl Between Europe and Zion (2007), Contemporary Jewish Writing in Europe (2007), What does the Veil Know? (2009), Walter Benjamin und das Wiener Judentum (2009) und Messianism, Kabbalah, Politics. Giorgio Agamben and Walter Benjamin (erscheint demnächst). Zur Zeit arbeitet Vivian Liska an der Herausgabe des Tagungsbands der Konferenz Walter Benjamins Treue - True to Walter Benjamin und an einem Projekt über den Begriff ,,europäische Literatur.”
Als Autor: Die Nacht der Hymnen (über Paul Celans frühe Gedichte), Das schelmische Erhabene (über Else Lasker-Schüler); Die Moderne - ein Weib (über Autorinnen der Jahrhundertwende). Ihre neuesten Publikationen: Giorgio Agambens leerer Messianismus (2009) und When Kafka Says We. Uncommon Communities in German-Jewish Literature (2009.) Sie bereitet eine Studie über Giorgio Agamben und jüdische Denker vor und arbeitet an einem Buch über Kafka im zeitgenössischen Denken.
Isolde Charim (geboren 1959 in Wien), Philosophin und freie Publizistin.
In Kooperation mit der Stadtzeitung FALTER