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Formate der Transformation 89-09

Öffentlichkeit Ausstellung
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1 Termin
Dienstag 27. März 2018
27. März 2018
Di
19:00
Formate der Transformation 89-09
Musa Museum auf Abruf Felderstraße 6-8 (neben dem Rathaus) 1010 Wien

»Formate der Transformation 89-09«
Sieben Ansichten auf die neue tschechische und slowakische Identität

Eröffnung: Do, 25. Februar 2010, 19.00 Uhr
Dauer: 26. Februar 2010 - 30. April 2010
Projektkonzept: Rostislav Kory?ánek, Franti?ek Kowolowski

Mithilfe künstlerischer und theoretischer Mitteln beschreibt und interpretiert »Formate der Transformation 89-09« jene Veränderungen, zu denen es in der tschechischen und mitteleuropäischen Gesellschaft zwischen 1989 und 2009 gekommen ist. Sieben KuratorInnen - Michal Kole?ek, Martina Pachmanová, Aneta Mona Chisa, Vladimír Beskid, Karel Císa?, Marie Polá?ková und Tomá? Pospiszyl - setzen sich in ihren Projekten mit der Frage auseinander, ob Kunst und Theorie wirklich einen nachhaltigen Einfluss auf Kutlur, Gesellschaft und Politik haben können. Für die Mehrheit der GegenwartskünstlerInnen ist Engagement und die kritische Forschung der Realität Notwendigkeit geworden.

Die heutigen KünstlerInnen gehen an ihre Themen nicht nur durch Ausarbeitung von »Formen und Gegenständen« heran, sondern auch durch Unterwanderung des Systems, Übernahme seiner Instrumente und seines eigenen »Formates« (Weitergabe von Informationen, Politik, Gender …); ausgehend von ästhetischen und sozialen Gegebenheiten schaffen sie gewisse »Transformationsideogramme«.

Das Projekt »Formate der Transformation 89-09« zeigt, in welchem Ausmaß Begriffe wie »Kritik«, »Subversion« und »Ironie« in den künstlerischen Äußerungen und Manifestationen der letzten 20 Jahre enthalten sind. Gibt es progressiven Wandel und Transformation in der Beziehung zwischen Kunst und Gesellschaft? Hat Kunst eine nachhaltigere Auswirkung auf die Funktionsfähigkeit der Gesellschaft? Oder divergieren Kunst und Realität und üben nur bedingt Einfluss aufeinander aus?

Auf diesen Überlegen aufbauende Modelle sind sehr instabil, vor allem im postkommunistischen zentraleuropäischen Raum (der Ausstellungsfokus richtet sich auf die ehemalige Tschechoslowakei) - die Definition eben dieser Ungewissheit ist eines der Hauptthemen der Ausstellung.

Archiv-Screenshot:

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