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Premiere am 7. Dezember, 21 Uhr
weitere Termine: 8. Dezember, 21 Uhr
Im Rahmen des Freischwimmer Festivals
Festivalpass: 38,-/20,- ermäßigt
Doppelabend-Ticket: 22,-/12,- ermäßigt
Einzelveranstaltung: 13,-/7,- ermäßigt
Sind die elektrischen Leitungen in diesem Gebäude eigentlich sehr alt? Wie gefährlich können 150 Leute sein, die in einem Raum versammelt sind? Kommt hier heute noch die wilde Party? Ist die Bühne der sicherste Ort der Welt? Soll ich meine Ängste vor dem atomaren Overkill reaktivieren? Bin ich schon geistig verwirrt?
Turbo Pascal spielt in diesem Projekt mit der Logik des Worst-Case-Denkens und veranstaltet mit dem Publikum ein Gedankenexperiment: in welcher Gefahr wir eigentlich zu schweben meinen. Überall werden Worst-Case-Szenarien entwickelt, ständig droht ein neuer Schrecken, aber was ist hier eigentlich wirklich die Gefahr? Wir befinden uns in einer Versammlungsstätte, wir sind ein Ausschnitt der Bevölkerung aus Wien oder Berlin. Aus aktuellen und verges¬senen Gefahrenmeldungen, Gesprächen mit Worst-Case-Spezialisten vor Ort und der Szenariotechnik aus dem Feld der Zukunftsforschung legt Turbo Pascal eine große Gefahrensammlung an, die dann im Theater auf den Prüfstand kommt: Das Publikum wird zum Katastrophenkomitee, das über das eigene Gefahrenpotenzial entscheiden kann. www.turbopascal.info
Konzept Turbo Pascal Von und mit Veit Merkle, Luis Pfeiffer, Frank Oberhäußer, Eva Plischke Musik Friedrich Greiling Bühne und Kostüm Magda Willi Dramaturgie und Produktion Anne Schulz Regieassistenz Aishe Spalthoff
Gefördert aus Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der Stiftung Niedersachsen.
