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das kremeium

Öffentlichkeit Ausstellung
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1 Termin
Dienstag 27. März 2018
27. März 2018
Di
19:00
das kremeium
kunstraum nr.5 köstlergasse 5 1060 wien

viennaartweek

einladung zur gallerynight

das kremeium

eine installation von gilbert marx und philipp wegan

da kunst-gremien meist ein unzugängliches personenkomittee darstellen, soll hier eine
möglichkeit zur kommunikation geschaffen werden. Durch hinterlassen von nachrichten und fragen wird diese situation vieler kunstschaffender sichtbar und nachfühlbar gemacht. Es darf auch geschimpft werden.

wer bestimmt die aktuellen werte der kunst? von der kunst-politik auserwählte personen versuchen den zeitgenössischen kunstbegriff zu definieren. das nicht nur scheinbare fremdbestimmte arbeiten der künstlerInnen für und vor kommissionen, kunstbeiräte usw führt zu einer gelenkten arbeitsweise. nicht raumübergreifend wird eine nationale kunstkultur bestimmt. es wird versucht sich den internationalen kunsttrends- und standards anzupassen, was zu einer nicht mehr bestimmbaren kunstarbeit führt. was bedeutet die kunstarbeit? der selbstbestimmte eigene diskurs, der selbsteigene, oft jahrelang angeeignete kunstbegriff wird umgelenkt zu den gewünschten angepassten künstlerInnen. die haben zu funktionieren in den ausstellungswesen der grossen institutionen, was durchaus zu einer unterwerfung vor kuratorInnen und kunsthallendirektorInnen führt. kritik an diesen systemen ist nicht erlaubt, wers doch tut bezahlt mit dem ausschliessen des angeblich freien kunstmarktes. politik und (staats)kunst arbeiten in bestgelauntem einverständnis zusammen und förderungen werden trotz unverhältnismässig grossen aufwands der künstlerInnen willkürlich bewilligt. unbezahlte kunstarbeit führt zu desaströsen wirtschaftlichen verhältnissen, was viele kunstarbeitende in eine soziale, nicht gesellschaftlich akzeptierte notlage bringt. warum schliesst man also grosse teile von kunstarbeit aus der kultur aus? eine grosse anzahl von künstlerInnen akzeptieren diese vorgangsweise und schliessen ihre ansprüche aus. arbeit ist jedenfalls nicht kunst-arbeit. gleich einer über-heblichkeit trotz einer konventionellen ausbildung an den kunstuniversitäten. die gleichstellung und auch gleichberechtigung am kunst-arbeitsmarkt wird nicht angestrebt. sozialversicherungsfonds mit auflagen für künstlerInnen werden beansprucht, was eine gewollte ungleichstellung bedeutet!?
die ethischen werte des tuns wollen mit arbeit nicht gleichgestellt werden um sich eine sonderstellung zu geben.

Archiv-Screenshot:

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