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Dominik Grünbühel und Charlotta Ruth erarbeiteten im Juni 2009 zwei Solos im Rahmen des Projekts Stückwerk. Auf Einladung des Tanzquartier Wien entwickeln die Künstler diese performativen Arbeiten nun weiter und knüpfen daran ihre Beschäftigung mit einem Thema an, das sie beide interessiert: Wie kann die spezifische Kraft von Performance - ihre Energie und Unmittelbarkeit, die kinetische Empathie, die sie erzeugt, aber auch ihre sozialen Implikationen - in unterschiedliche Settings übertragen werden?
Die erste Hälfte des Abends beschäftigt sich mit der Frage der ,,Liveness” - physischem Tanz versus Tanz/Choreografie auf dem Bildschirm - und untersucht, was es bedeutet, eine Idee in einem anderen Medium neu zu formulieren. Ausgehend von Charlotta Ruths Solo Twice upon a Time verwandelt sich der Raum in ein Low-Budget-Filmstudio, in dem die Premiere eines Pilotfilms stattfindet.
Im zweiten Teil verortet Dominik Grünbühel sein Solo I am the Mockingbird in einer galerieartigen Umgebung, in der neben verschiedenen performativen Installationen und Videoarbeiten die Frage der Nicht-Linearität im Fokus steht. Im Rahmen des Abends haben Grünbühel und Ruth zudem weitere reale und virtuelle Gäste mit ähnlichen Interessen mit ihren Arbeiten oder als Gesprächsteilnehmer eingeladen.
