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Einladung zur Panel-Veranstaltung “GO EAST”
Vorträge und Diskussion zur jüngsten Entwicklung
der kulturellen Aktivitäten in Osteuropa
Die Galerien - Verband österreichischer Galerien moderner Kunst lädt zu der Panel-Veranstaltung “GO EAST” am 25. Nov. um 19 Uhr ins Depot. Themenfokus liegt auf den neuen Formen der Kunstproduktion in Osteuropa und Ihren weiteren Entwicklungschancen angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise.
Teilnehmer: Jaroslaw Lubiak, Maria Anna Potocka, Walter Seidl
Nach der Öffnung der ehemaligen Wahrschauer-Pakt-Staaten und anderen post-sozialistischen Ländern sind die zahlreichen Aktivitäten und Initiativen im Bereich der Bildenden Kunst bemerkenswert.
Hinsichtlich des qualitativen Anspruchs und der zu erwartenden Nachhaltigkeit ist das Museum Sztuki in Lodz, eine der ältesten Institutionen in Europa, zu nennen. Leitprinzip des auf Avantgarde-Kunst spezialisierten Museums ist die Gleichbehandlung und Förderung der polnischen und ausländischen Avantgarde-Kunst.
Einen ähnlichen Schwerpunkt setzt der Bunkier Sztuki in Krakau, das sich in den letzten Jahren zum auffallend aktiven Zentrum künstlerischer Aktivitäten in dieser Stadt entwickelt hat. In ständigen Wechselausstellungen, die von Performances und Lesungen ergänzt werden, präsentiert der Kunstbunker sowohl polnische als auch internationale moderne Kunst.
Die Kunstsammlung der Erste Bank-Gruppe verfolgt die Vision eine zentraleuropäische Plattform für bildende Kunst zu schaffen und nimmt daher eine zentrale Position ein. Mit dem Aufbau einer Sammlung, die lokalspezifische und kontextbezogene Positionen der Kunstproduktion thematisiert, versucht sie die Kunstproduktion in den sich verändernden politischen Geografien Europas zu reflektieren.
Zu der Veranstaltung werden die Teilnehmer (Jaroslaw Lubiak, Chefkurator des Muzeum Sztuki in Lodz, Maria Anna Potocka, Direktorin des Bunkier Sztuki in Krakau, Walter Seidl, selbstständiger Kulturmanager und Kurator der Kunstsammlung Erste Bank-Gruppe) kurze Einblicke über die Aktivitäten Ihrer Institutionen geben sowie über persönliche Erfahrungen und Einschätzungen der zukünftigen Chancen des Kunststandortes Osteuropa diskutieren.
