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performingLAB: kinematic mysterium Event
nomad.theatre lädt ein zum
performingLAB
in der
LABfactory
(im Büro für Weltausstellung)
Praterstrasse 42/1/3, (U1 Station: Nestroyplatz)
1020 WIEN
opening underground city 21 - project
presenting
kinematic mysterium<<
Erik Alalooga and Mai Sööt (EST)
Dienstag/Tuesday. 03. Nov. 2009 20:00 Uhr
LABfactory startet das Projekt underground city 21 jetzt auch in Wien
Mit einem En-actment des Starts des Projekts …
Natürlich war der wirkliche Start anders … aber was heisst wirklich, wenn die Wirklichkeit eine cerebrale Konstruktion unseres Denkens ist.
LABfactory öffnet im physischen Raum ein Tor zur underground city 21.
Die KünstlerInnen die im Rahmen des underground city projekts agieren werden Bewohner der Untergrundstadt.
Die ersten ,,Ehrenbewohner” der >underground city 21<, die Welt der Stille mit ihren Fähigkeiten und Projekten betretend, sind Erik Alalooga und Mai Sööt (Estland).
Kinematic Mysterium< start at 20:30
Installation performance by:
Erik Alalooga (Estonia)
and Mai Sööt (Estonia)
Erik Alaloogas Ansatz ist die Herstellung einer flüchtigen Skulptur aus sozialer Aktion und bewegten Objekten, die nur durch das Agieren und Interagieren des Publikums realisiert/ Realität wird.
Kontext: Städte - Mega cties - sind die Manifestation Komplexer Systeme - aus inter-agierenden Steuermechanismen von digitalen Datenströmen und physischen Transportflüssen, Reglemetierungen und Transfers zwischen menschlichen und maschinellen Entscheidungs- und Steuermechanismen. Diese erzeugen und bilden in sich kryptographische Gebilde komplexer Codes - Ciphertext.
Die Decodierung und Auflösung des Ciphertexts - des kryptographischen Codes wird zum performance Akt und führt im besten Fall zur Befreiung eines realen gefangenen Menschen.
Das Projekt führt uns imaginativ und assoziativ in die kryptischen Systemmechanismen - dem “Hypertext” -der urbanen Geflechte, der Städte der Gegenwart - die Manifestationen unserer gegenwärtigen Lebenssituation - und platziert dort den Menschen als Teil einer Gegenwartsskulptur.
kinematic mysterium< ist eine Arbeit zwischen Installation und Performance, das durch die anwesenden Personen (Publikum) durch ihre Aktion und Kooperation, ihren sozialen Handlungen, im Moment realisiert, bzw real sichtbar wird. Hier ist der Akt der Herstellung der Kreation gleich dem Akt der Wahrnehmung.
moderation
Thomas J. Jelinek
continuing with:
openLAB :: open end
Sound ambience:
Automatik
free entry
Eintritt frei