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Eröffnungswochenende Wien Modern: Xenakis/ Persepolis Event
Das Eröffnungswochenende von WIEN MODERN präsentiert zwei große Orchesterkonzerte mit drei Spitzenensembles. Unter der Leitung von Sylvain Cambreling eröffnen das SWR-Sinfonieorchester und das Klangforum Wien am 29. Oktober mit Gérard Griseys monumentalen Zyklus «Les Espaces Acoustiques» das Festival. Am Folgetag ist neben dem SWR-Sinfonieorchester das Kammerensemble Neue Musik Berlin zu Gast. Sie spielen neue Werke von Salvatore Sciarrino und Beat Furrer, der das Orchesterkonzert selbst leitet. Ebenfalls auf dem Programm stehen Werke von Iannis Xenakis, dem das Festival eine Retrospektive widmet. Am gleichen Abend kommt auch Xenakis’ monumentale Elektronik-Komposition «Persepolis» im großen Saal des Konzerthauses zur Aufführung.
XENAKIS | PERSEPOLIS
Eintritt frei
Freitag, 30. Oktober 2009, 22:00 Uhr
Wiener Konzerthaus | Großer Saal
INTERPRETEN
Daniel Teige Klangregie
PROGRAMM
Iannis Xenakis
Persepolis für 8-Kanal-Tonband (1971)
ZUM PROJEKT
Iannis Xenakis: Persepolis
«Persepolis» wurde 1971 im Auftrag des Schah von Persien für das Shiraz Arts Festival komponiert. Das Werk entstand anlässlich der 2500-Jahr-Feierlichkeiten zur Gründung der Iranischen Monarchie, die Uraufführung fand in den Ruinen der namensgebenden altpersischen Metropole statt. «Persepolis» ist ein 56 minütiges Stück für 8-Kanal-Tonband, das bei der Uraufführung durch Multimedia-Elemente ergänzt wurde. Für den monumentalen Anlass dieser Open-Air-Aufführung kreierte Xenakis «eine laute, apokalyptisch klingende Komposition gekennzeichnet durch ansteigende Wellen der Intensität», wie ein zeitgenössischer Kritiker schrieb. Wien Modern bringt «Persepolis» unter der Klangregie von Daniel Teige zur Aufführung. Teige hat jüngst eine Stereo- und Achtkanal-Neufassung des Werkes auf CD veröffentlicht.