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Rashomon - was wirklich wahr Event
Rashomon - was wirklich wahr
Ein Psychothriller von Paola Aguilera, Andreas Erstling, John F. Kutil und Margit Mezgolich
Inspiriert durch einen Film von Akira Kurosawa
Premiere am Sa 10. Oktober, 20:00 Uhr
Weitere Vorstellungen: Do 15. Oktober, Sa 17.Oktober, Mi 21. Oktober, Do 22.Oktober und Sa 24. Oktober 2009, Beginn jeweils 20:00 Uhr
,,Ahh! Ahh! Aahhhh!”
,,Das glaubt mir keine Sau, wenn ich das wem erzähle.”
Oktober, es schüttet und stürmt. Im Schutz eines Vordachs treffen sich Frau Elisabeth und der junge Franz und lassen die merkwürdigen Geschehnisse der vergangenen Stunden nochmals Revue passieren:
Der Automechaniker Franz ist bei Gericht vorgeladen. Als Zeuge in einem Mordfall. Franz hat das Mordopfer, einen höheren Polizeibeamten, tot auf dessen Baugrund bei Bisamberg aufgefunden. Unter Verdacht stehen Suzie, die Ehefrau des Mordopfers, und ein polizeibekannter Kleinkrimineller. Alle sind bei Gericht anwesend, alle machen ihre Aussagen. Auch die spirituell begabte Frau Elisabeth verfolgt als Zuschauerin den Prozess. Bis es im Gerichtssaal zu einem unheimlichen Zwischenfall kommt…
Wieso sind die Zeugenaussagen derart widersprüchlich? Wer ist der Täter? Gibt es sogar mehr als ein Opfer? Was ist wirklich wahr, wem kann man noch vertrauen, was ist damals wirklich passiert?
“Rashomon - was wirklich wahr” ist ein packender Psychothriller mit vielen Wahrnehmungsvarianten, aber scheinbar keiner endgültigen Wahrheit. Vier renommierte TheatermacherInnen zeigen vier unterschiedliche Perspektiven auf ein Verbrechen und bringen so gemeinsam eine völlig neue Version von Akira Kurosawas berühmtem Filmstoff auf die Bühne des TAG. Ein Theaterabend, nach dem man nicht mehr weiß, ob man sich selbst noch Glauben schenken kann, dafür aber spürt, worauf man vertrauen muss.
Mit: Petra Strasser (Frau Elisabeth), Julian Loidl (Franz), Georg Schubert (Günther Tiefenbach), Maya Henselek (Suzie Tiefenbach) und Horst Heiß (Ein Kleinkrimineller)
Texte und Inszenierungen: Paola Aguilera, Andreas Erstling, John F. Kutil und Margit Mezgolich
Ausstattung: Alexandra Burgstaller
Dramaturgie: Tina Clausen