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Heinz von Foerster-Congress: Lernen Event
Lernen / Learning
4. Internationaler Heinz von Foerster-Congress
12.-14. November 2009
veranstaltet von der Heinz von Foerster-Gesellschaft, dem Wiener Institut für sozialwissenschaftliche Dokumentation und Methodik (WISDOM), dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und der American Society for Cybernetics (ASC)
Universität Wien, Hauptgebäude
A-1010 Wien, Dr. Karl Lueger-Ring 1
und
Rathaus, Festsaal (am 12.11.2009)
Thursday, November 12, 2009
Opening Lecture (Vienna Lecture)
Festsaal, City Hall (Please mind the special location)
20:00 Hubert Christian Ehalt
Welcome Address
Josef Mitterer
Introduction and Moderation
20:15 Ernst von Glasersfeld
Drei mal Lernen (Vienna Lecture)
Ziele und Thematiken können folgendermaßen skizziert werden:
Ernst von Glasersfeld schuf die Grundlagen für einen Paradigmenwechsel in Richtung einer konstruktivistischen Pädagogik und Erziehungswissenschaft. Glasersfelds konstruktivistische Lerntheorie bildet somit den Ausgangspunkt dieser Konferenz. Damit zusammenhängend formen die gegenwärtigen Konturen konstruktivistischer Pädagogik sowie ihre komparativen Vorteile einen der weiteren Schwerpunkte.
Für Heinz von Foerster bedeutete Lernen - zusammen mit den Phänomenen Gedächtnis und Wahrnehmung - den Schlüssel zu einem besseren Verständnis menschlicher kognitiver Fähigkeiten. Darüber hinaus war Heinz von Foerster intensiv mit Lernexperimenten und neuen Modellen der Lern-Organisation beschäftigt. Diese unkonventionellen Ansätze und das Potential für ihre Weiterentwicklung werden ebenfalls diskutiert.
Einen Hauptteil des Kongresses bilden Theorien und Designs für Lernprozesse in Gesellschaft und Natur. Hier werden vor einem konstruktivistischen Hintergrund sowohl neue theoretische Ansätze als auch experimentelle Ergebnisse präsentiert.
Innerhalb der Kybernetik gibt es seit Jahrzehnten eine intensive Beschäftigung mit Lehr- und Lernmaschinen. Besonders Gordon Pask erwies sich als einer der Pioniere eines maschinenunterstützten Lernens. So bilden sowohl historische wie neue Ansätze in diesem Bereich einen weiteren Schwerpunkt.