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Bauvisite 136 Cumberlandstraße
Zeit: Freitag, 9. Oktober 2009, 15 Uhr
Adresse: Cumberlandstraße 53, 1140 Wien
Erreichbarkeit: Ab Westbahnhof mit S45 oder S50 bis Penzing oder U4 Hietzing, weiter mit Autobus 51A bis Cumberlandstraße.
Treffpunkt vor dem Gebäude.
Es führt Helmut Wimmer.
Architektur: Helmut Wimmer
Projektleitung: Andreas Gabriel
Mitarbeit: Bernhard Weinberger, Manuel Hajek, Angela Wimmer, Gudrun Alk, Peter Hinterkörner
Bauherr: Arwag Holding AG, Migra - Gemeinnützige Bau und Siedlungsgesellschaft
Ausführungsplanung: uma Architektur ZT GmbH, Ernst Unterluggauer
Landschaftsplanung: EGKK Landschaftsarchiktektur
Statik und Bauphysik: Vasko + Partner Ingenieure GesmbH, Alexander Krakora
Haustechnikplanung: Michael Urschler
Elektroplanung: ETG
Generalunternehmer: Rudolf Gerstl
Elektro- und HLS-Installationen: Elektro Wania
Trockenbau: RHTB Trockenbau GmbH
Fenster: IPM Schober Fenster
Beschichtung Terrassen: Sika Österreich GmbH
Bauvisite 136 führt zu einem Wohnbauprojekt, dessen gestalterischer Ausgangspunkt die umgebende Natur bildet: Inmitten eines riesigen Gartens mit altem Baumbestand gelegen, folgt die Formgebung den Bäumen und generiert so eine außergewöhnliche Anordnung der Wohneinheiten, die als eingeschoßige Stadtvillen ausgeführt sind.
Le Corbusiers Thema, ,,das Wohngebäude nicht nur als Teil der Stadt, sondern als Stadtlandschaft selbst” zu sehen, als vertikal geschichtetes Bauland, das Gebäude als Katalysator für die Verdichtung und Schichtung des städtischen Raumes, bildet für Helmut Wimmer die Ausgangsüberlegung zum Wohnhaus Cumberlandstraße.
Den Rahmen gibt eine Parkanlage mit prachtvollem, altem Baumbestand vor, die sich nach Süden erstreckt. Erklärtes Ziel - so Wimmer - ist es, das Gebäude an den Baumbestand anzupassen, einen ,,Tanz mit den Bäumen” zu wagen, um den Charakter des Parks zu erhalten: ,,Die Baukörper wiegen sich im Takt mit den Bäumen, sie schmiegen sich an, sie weichen zurück, sie drehen sich.”
Auf der Nordseite wird der Garten vom Grundstück und vom Wohnhaus der Migra Cumberlandstraße 51A begrenzt, das über 6 Geschoße und 32 Wohnungen verfügt und ebenfalls von Helmut Wimmer geplant wurde.
Das Wohnhaus der Arwag mit seinen geschwungenen Formen und seinen Terrassen bildet den Mittelpunkt des Parks. Jede einzelne Ebene ist anders geschwungen konfiguriert, darauf ruhend befinden sich eingeschoßige Stadtvillen. Durch die differenzierte Konfiguration der Etagen entstehen vollkommen besonnte wie auch gedeckte Terrassenflächen. Das Wohnhaus erstreckt sich über 5 Geschoße und beinhaltet 24 Wohnungen. Das Gebäude ist als Niedrigenergiehaus ausgeführt, die Wohnräume sind hochwertig ausgestattet, die Tiefgaragen der beiden Häuser miteinander verbunden. Im südlichsten Teil der Gartenanlage befindet sich ein privates Freibad, das von den BewohnerInnen beider Häuser benutzt werden kann.
