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Friedrich Achleitner liest aus ,,der springende punkt” (Zsolnay 2009)
Donnerstag, 1. Oktober
19:00 Uhr
ALTE SCHMIEDE
Schönlaterngasse 9
1010 Wien
Egal ob mit Dialektgedichten, ob als Protagonist ,,literarischer cabarets” oder zuletzt als Verfasser von pointierten Prosaminiaturen - seit den Zeiten der Wiener Gruppe sorgt der Architekt und renommierte Literaturhistoriker Friedrich Achleitner für literarisches Aufsehen: ,,Wer vergleichbares sucht”, so Ulrich Weinzierl in der Literarischen Welt, ,,muß mancherlei Verwandtes kombinieren: Doderers und Bernhards Kürzestgeschichten, vielleicht angereichert mit einer Prise Max Goldt.”
der springende punkt versammelt Prosa der vergangenen drei Jahre, die Achleitner für die Tageszeitung Der Standard geschrieben hat. Die Texte drehen sich um Kurzschlüsse und Leberwürste, berichten vom “Verein freischaffender Snobisten”, zeigen “Duck- und Tüchtigkeitsfehler” auf und führen plausibel vor Augen, wie es mit Hilfe von Fenstertagen gelingen kann, Atheisten von der Notwendigkeit eines heiligen Jahres zu überzeugen.
