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Che 40 anos después / Che 40 Jahre danach

Öffentlichkeit Screening Party
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1 Termin
Dienstag 27. März 2018

CHE 40 AÑOS DESPUÉS / CHE 40 JAHRE DANACH

1992 interviewt Gianni Minà zwei überlebende Teilnehmer an Che Guevaras gescheitertem Guerillafeldzug in Bolivien. Harry alias »Pombo« und Urbano porträtieren Guevara aus der Sicht persönlichen Erlebens. Sie trafen schon als Jugendliche in der Sierra Maestra auf Che und begleiteten ihn elf Jahre und sieben Monate lang auf allen Expeditionen vom Kongo bis nach Bolivien. Von des Lesens und Schreibens unkundigen Bergbauernjungen entwickelten sie sich unter Guevaras Fittichen zu überzeugten Botschaftern der Revolution und blieben ihm treue Begleiter bis zum bitteren Ende. Das letzte Scharmützel bei Las Higueras überlebten sie mit vier weiteren Mitkämpfern nur durch Zufall. Ihre anschließende Odyssee führte sie nach Chile. Gianni Minà präsentiert hier Geschichte aus erster Hand mittels zweier Männer, deren Namen nie die Berühmtheit ihres Vorbilds haben werden. Zu Wort kommt auch die jüngste Tochter Guevaras, Aleidita, die in einem Krankenhaus von La Habana arbeitet.

FR 2.10., 21:00
I 1992
REGIE: Gianni Minà
DARSTELLER: Harry Villegas, Urbano Tamayo, Gianni Minà
LÄNGE: 90 Minuten
FORMAT: Farbe, s/w

OmU

Wir erwarten aus diesem Anlass Colonel Leonardo Tamayo Núñez (Jahrgang 1941) als Gast bei dieser Vorstellung. Er wird über seinen Werdegang vom armen Bauernburschen, der sich 1957 mit 15 Jahren den Guerilleros der Sierra Maestra anschloss, bis zum Adjutanten Ches Auskunft geben. Leonardo Tamayo ist jetzt Parlamentsabgeordneter. Während seines Aufenthalts in Wien ist seine Anwesenheit im Metro-Kino auch am 5. Oktober beim Film TANIA LA GUERRILLERA (Regie: Heidi Specogna, 1991) und am 6. Oktober bei CHE: DAS BOLIVIANISCHE TAGEBUCH (Richard Dindo, 1994) vorgesehen. Er kämpfte an der Seite von Tamara Bunke (“Tania”) und musste ihren Tod miterleben. Mit fünf weiteren Überlebenden der Guerilla gelang ihm die Rückkehr nach Kuba nach einer einjährigen Fluchtodyssee. Leonardo Tamayo ist ein Mann, der etwas nicht Alltägliches zu erzählen hat.

Archiv-Screenshot:

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