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Tag des Denkmals: Innovation und Kreativität am 27. September 2009
Am 27. September bietet sich die Gelegenheit mehr als 200 Denkmale durch Führungen und Rahmenprogramme in besonderer Weise zu erleben. Fachleute erzählen die Geschichten und die Geschichte rund um die Denkmäler, ihrer Erhaltung und Restaurierung.
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Am 27. September beteiligt sich das Bundesdenkmalamt mit dem "Tag des Denkmals" bereits zum elften Mal österreichweit an den "European Heritage Days". 1991, auf Initiative des Europarats ins Leben gerufen, betrachten unter Patronanz des Europarats und der Europäischen Kommission und dem Prinzip "Europe, a common heritage" jeden September die 49 europäische Staaten das gemeinsame kulturelle Erbe unter einem besonderen Blickwinkel.
Innovation und Kreativität - der Themenschwerpunkt des Jahres 2009 - bestimmen unsere kulturelle Entwicklung. Unabhängig davon, ob es sich um die Erleichterung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, um kultische bzw. religiöse Bedürfnisse oder dem Streben nach künstlerischem Ausdruck handelt. Seit jeher werden Geräte und Materialien verfeinert, Maschinen perfektioniert, neue Ausdrucksformen gesucht, Dimensionen erweitert. Vieles, was wir heute selbstverständlich als Teil unseres kulturellen Erbes oder Alltags betrachten, musste häufig gegen großen Widerstand erkämpft werden, seien es astronomische Erkenntnisse, die Einführung von Druckmaschinen, die Errichtung der Eisenbahn oder neue Bauten. Das Bundesdenkmalamt sichert nicht nur den Bestand dieser Zeugnisse unserer Geschichte, aus den Innovationen der Vergangenheit lassen sich so Perspektiven für die Zukunft entwickeln.
Auf einer Zeitreise können nicht nur urzeitliches Werkzeug (Nußdorf/Traisen, NÖ), mittel-alterliche Ingenieurleistungen (Schattenburg, Feldkirch, V) oder barocke Unterhaltungstechnik (Residenzbrunnen, S), sondern auch alte Maschinen und Geräte (Landtechnik-Museum St. Michael, B) sowie die erste Gebirgsbahn der Welt (durch die Weltkulturerbe-Region Semmering) bestaunt werden. Alte bäuerliche Einrichtungen (Heimatmuseum Tannheim/T), Renaissanceschlösser (Greillenstein, NÖ), Industriebauten des 19. (Saline in Hallein, S) und frühen 20. Jahrhunderts (E-Werk in Feldkirch, V) oder zeitgenössische Architektur (Steinhaus am Ossiacher See, K oder Ars Electronica Center in Linz, OÖ) stehen ebenso offen wie gigantische Dachstühle (Pfarrkirche Schwaz/T) oder moderne Dachausbauten (Hall, T) und historische Glashäuser (Graz, St). Sie erfahren etwas über eine Idealstadt von 1850 (plan.stadt.berndorf, NÖ), die Arbeit von RestauratorInnen (Maria-Theresien-Denkmal oder Institut für Konservierung und Restaurierung der Angewandten/W), neue Mode aus alten Mustern (Brandlhof in Radlbrunn/NÖ) oder Musik (Haydn-Orgel in Eisenstadt/B).
Rückfragehinweis sowie detaillierte Unterlagen:
Kulturkompetenz Dr. Andrea Huemer, Ottakringerstrasse 151/10, 1160 Wien,
+43 664 9167235
andrea.huemer@kulturkompetenz.at
www.kulturkompetenz.at
www.bda.at
