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Ausstellungseröffnung Artists in Residence III 2009 Event
Vernissage: Di, 08. 09. 2009, 19.00
Ausstellungsdauer: 09. 09. - 03. 10. 2009
Mo - Fr, 14.00 bis 18.00
Finissage: Sa 03. 10. 2009, 18.00
Im Rahmen der 2ORF Langen Nacht der Museen”
EINTRITT FREI!
Drei junge KünstlerInnen stellen in der dritten Ausstellung aus dem Gastatelierprogramm 2009 in der Galerie ArtPoint ihre Werke vor: Aleksandra Petrusevska aus Mazedonien, Ivan Bazak aus der Ukraine und Irena Lagator aus Montenegro sind von August bis Oktober in Wien zu Gast.
Aleksandra Petrusevska arbeitet mit den Medien Druck, Design, Fotografie und Malerei. In ihren malerisch bearbeiteten Fotografien lässt sie die Gegenwart hervorbrechen, immer mit einem Blick auf eine vage, konturenlose Vergangenheit. Sie verformt in ihren Werken das Destruktive in Ästhetischen Wohlgefallen. Petrusevska ist Kuratorin und Initiatorin des F.R.I.K. Film Festival. Gemeinsam mit Ivan Bazak, Kurator und Gründer der Karpaten Biennale, werden die beiden Künstler ihre kuratorisch-künstlerische Arbeit in Form von Videos und Fotografien in der Ausstellung präsentieren.
Ivan Bazak, der mit den Medien Malerei, Video und Installation, sowie als Bühnenbildner arbeitet, zeigt eine Auswahl seiner früheren Arbeiten. Ein immer wiederkehrendes Motiv seiner Werke sind “Häuser”. Mit diesem Leitmotiv untersucht er die Relation von innen und aussen, privat und öffentlich, sowie Arbeit und Leben. Ein weiteres Thema seiner Arbeit ist seine Heimat, die westliche Ukraine. Dabei ist sein Blick aber nicht sentimental, sondern voller Interesse und Engagement für die Realität und die Geschichte seines Heimatlandes.
Irena Lagator zeigt ihre Arbeit “Limited Responsibility Society Experiment 2009”. 2008 initiierte sie dieses Projekt und stellte es im selben Jahr in Serbien aus. In ihrem Werk beschäftigt sie sich mit der Frage der mehrfachen Autorenschaft versus der Poetik des individuellen, kreativen Potentials, andererseits mit der Frage von sozialer Verantwortung und dem menschlichen Gewissen. Dies verwirklicht Lagator in Prozessen von Interaktivität und Performativität. Sie verbindet in ihrer Arbeit Bildende Kunst, Architektur und Design.