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Gebaute Vergänglichkeit - vergängliche Bauten.
Beispiele des Ruinösen in Wien.
Eine „Ruine” ganz besonderer Art ist der von 1951 bis 1961 errichtete, nunmehr zum Abbruch bestimmte Südbahnhof. Wie andere Bauten nach dem Zweiten Weltkrieg Zeichen eines Neuanfangs im Sinne einer „moderaten Moderne” (Wien Museum 2005), steht dieser Bau beispielhaft für eine Architektur, die durch zeitbedingten Verschleiß und sinkende Wertschätzung in einen scheinbar unvermeidlichen Niedergang geschickt wird. Gestalterische Qualitäten halten ästhetischer und praktischer Abnutzung sowie späteren lieblosen Umbauten nicht stand. Es entsteht ein Ort, für den das Prädikat „hässlich” schnell bei der Hand ist. Wir wollen vor Ort die Möglichkeiten von Trauerarbeit erkunden und uns die Frage stellen, was der Südbahnhof in Zukunft gewesen sein wird.
Gebaute Vergänglichkeit - vergängliche Bauten. Beispiele des Ruinösen in Wien
Sa, 11.07. - 15.00
Treffpunkt: Generali Foundation
Dauer 120 min, € 8 pro Person
Anmeldung erforderlich
Vorschau:
Sa, 12.09. (zum Südbahnhof), 15.00
Sa, 19.09.2009 (zur römischen Ruine in Schönbrunn), 15.00
