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The Porn Identity - Expeditionen in die Dunkelzone

Öffentlichkeit Ausstellung
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1 Termin
Dienstag 27. März 2018
27. März 2018
Di
16:00
The Porn Identity - Expeditionen in die Dunkelzone
Kunsthalle Wien im MQ

Manuela Buxbaum / RG – 4.Sem.- kunstschule.at / KOOP – SS 09

Führung durch die Ausstellung THE PORN IDENTITY – Expedition in die Dunkelzone mit Frage- und Diskussionsmöglichkeit in der
KUNSTHALLE WIEN im MQ

Datum: 2.mai 2009

Meine Meinung:
Nachdem ich schon vor der Ausstellung über die schlechten Kritiken gehört hatte, hat es mich erst recht interessiert mir mein eigenes Bild zu machen.

Die Ausstellung hat meiner Ansicht nach, eine Menge von Porn Identities gezeigt, das die Internetszene lt. Führungsleitung nicht vertreten war stimmt grundsätzlich, jedoch in einem der gezeigten Videos konnte man sehen was mit einer Webcam möglich ist. Somit für mich teilweise abgedeckt. Ebenso sind Einblicke in die schwule und auch in die lesbische Sphäre gewehrt worden, jedoch mehr heterosexuelle Penetrationsszenen, aber am meisten Oralverkehr am Mann (andersrum wäre vielleicht auch lehrend für das andere Geschlecht).

Der grosse Austellungsraum mit den vielen Screens brachte die „interessierten“ Besucher auch in eine zweiseitige, voyeuristische Situation, die mir sehr gefallen hat, da man sich ja oft die Frage stellt, welche Vorliebe oder welch sexuelles Interesse hat die Person neben mir! – Sehen und Gesehen werden! – Entblössend? Erwischt? Turnt dich das an?

Sehr interessant und geschichtlich schön gestaltet empfand ich die Viedeoarbeit derIdentitätsbildungsstufen von DOLORES (Katrina Daschner). Was mich daran überrascht hat, wie gut die Übergänge des Verständnisses ihrer eigens kreierten Räume sind, um somit der Geschichte zu folgen………….leider noch keine Einblicke meinerseits in die Novelle Lolita von Vladimir Nabokov, führen mich dazu, mir diese Novelle genauer unter die Lupe zu nehmen und mir auch das Gespräch mit Katrina Daschner und Angela Stief (Kuratorin) am 7.5.09 anzuhören.

Lobenswert finde ich das Eingehen auf die negativen Kritiken und der Umsetzung auf Wunsch der bereits dortgewesenen Besucher mehr Führungen, Erklärungen bzw.Beschreibungen der Arbeiten durchzuführen und anzubringen.
Was für mich das Verstehen der Filme schon erleichtert hat!
Was stimmt ist, dass man sich Zeit nehmen muss für die Ausstellung, vor alllem um sich die Filme genauer anzusehen.

Ja, man kann sagen die Pornetration ist diesmal kräftig ins Museum eingedrungen! Teils visuell anregend, teils schockierend, auf jeden Fall
eine anstrengende Besichtigung.

Archiv-Screenshot:

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