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Stilistisch konsequentes Mime / Objekttheater über Hieronymus Boschs Weltgerichtstryptichon von Amelin & Suchy.
Mit Natascha Gundacker und Eric Amelin
Frau Notnagl und Herr Irrsiegler beantworten letzte Fragen. Weisheiten fallen wie die Dämonen und Nachtgestalten des Herrn Hieronymus Bosch aus dem Rahmen und besingen den Tag des Zorns, denn die Wirkung bestimmt die Ursachen. In ihren verstrickten Erklärungen tauchen aus allen Winkeln und Ecken Objektungeheuer und Chimären auf, um die „Torheit“ zu loben. Ist das Gegenteil des Guten das Schlechte? Die groteske Welterklärung wird zum Ausgangspunkt eines Pandämoniums der Gegenwart. Doch es bleibt nichts im Halse stecken, schon gar nicht das Lachen. Warum auch? Das Weltgericht ist bis
auf weiteres nur ein Gerücht.
Den Ausgangspunkt für die Inszenierung bildet das Triptychon „Das Weltgericht“ in der Gemäldegalerie der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
Ensemble
Regie Christian Suchy
Dramaturgie Eric Amelin
Mimographie, Idee und Konzeption Amelin & Suchy
DarstellerIn Eric Amelin, Natascha Gundacker
Autor Eric Amelin
Licht- und Raumdesign Christian Suchy
Premiere: 12. Februar 2009
Spieltage: 12.2. – 14.2.; 19.2.-21.2., 26. – 28.2.2009
Beginn 20.00 Uhr
Karten unter: 0699/ 18811771
