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Ein Multitalent als „Komponist“ sichtbarer farbiger Töne
Der Maler, Musiker und Autor Heli Schnoeller-Malec stellt seine neuesten Arbeiten (vorwiegend Gouachen auf Papier) ab 2. März im Cafe Club International C.I. und in seinem Heimatbezirk Ottakring aus. Darüber hinaus wird er auch seine bislang unveröffentlichten Exposés zu Drehbüchern lesen.
Farben, Formen und unzählige akribische Pinselstriche üben eine ungeheure Faszination auf den Künstler Heli Schnoeller-Malec aus. Er bezeichnet sich selbst als Manieristen, der beim Malen „nie aufhören kann“. Er sieht seine Arbeiten als fortwährenden Prozess, in denen er solange Farbe auf die Leinwand legt, bis er „das Gefühl der Harmonie“ erlebt. Im Grunde aber ist ein Bild für ihn nie fertig, es reift seiner Ansicht nach „im Laufe der Zeit wie das Leben“. Stilistisch sind seine Werke schwer einzuordnen, es sei denn, man bezeichnet „regelmäßige Unregelmäßigkeit oder unregelmäßige Regelmäßigkeit“ als einen Stil. Sie entziehen sich jeglicher Kunstrichtung und bewegen sich „außerhalb der Norm“, vereinen Phantastisches und Surreales, spielen mit Details, sind ironisch und zeigen ungewöhnliche Bildkompositionen.
In den neuesten Arbeiten sind es vor allem Menschen, die als karikaturhafte Figurengruppen der realen Welt entrückt in tänzerischen Bewegungen über das Blatt schweben, ineinander verwoben zu sein scheinen und in flächig-farbige Muster aufgelöst sind. Die Metamorphose vollzieht sich dabei im Entstehungsprozess der Bilder, wenn Pinselstrich auf Pinselstrich folgt, und sich damit die Wandlung von der einfachen Skizze zum Kunstwerk vollzieht, die für den Künstler sowohl handwerklich als auch künstlerisch höchsten Ansprüchen gerecht werden muss.
Geboren wurde Heli Schnoeller-Malec 1947 in Innsbruck. Nach einer Lehre als Schrift- und Farb-Litograph und technischer Leiter einer Reproanstalt steigt er Anfang der 70er Jahr aus und reist nach Marokko, „um sich selbst zu finden“ und wendet sich dabei der freien Malerei zu.
1977 widmet er sich dem Studium des „Nötscher Kreises“, studiert anthroposophische Malerei bei Prof. Asenza in Dornach bei Basel und klassische Bauernmalerei bei Georg Kofler in Kärnten.
1978 ist er Sänger bei der Jazzrock-Gruppe “Waves” und bei der Hardrockpartie “Fathers of Trouble”.
1982 übersiedelt er nach Wien und. Seit 1983 arbeitet er als
Kunst- und Dekorationsmaler beim Film (unter bekannten Regisseuren wie Lehner, Haneke etc.) Diese Arbeit bindet allerdings seine malerische Kreativität und er widmet sich vermehrt der Musik.
Erst in den letzten Jahren beginnt er wieder intensiver zu malen, zu schreiben und auszustellen.
metamorphose der pinselstriche
heli schnoeller-malec – gouachen & anderes
3. März – 14. April 2009
Vernissage:
Montag, 2. März 2009, 19 Uhr
Musik: Goofy & Blankton (2 Gitarren, 2 Stimmen - Gottfried Simoni & Robert Blankton) “Just songs & Hadern”
„kinoimkopf“ – premiere!
Montag, 30. März 19 Uhr
Heli Schnoeller-Malec liest aus seinen Exposés zu Drehbüchern
Mehr Info zum Künstler Heli Schnoeller-Malec:
www.galeriestudio38\.at/helimalec
www.helimalec.at
Pressekontakt:
Ursula Pfeiffer ::kunst.projekte::
0676/515 32 03 office@galeriestudio38.at
