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Kunstprojekt Vernarbung: Augarten-Flakturm vernarbt als Kriegswunde Event
Kunstprojekt Vernarbung: Augarten-Flakturm “vernarbt” als Kriegswunde
Das Projekt “Vernarbung”, das im Rahmen einer Kunstaktion den Flakturm aus der NS-Zeit mit einbezieht, ist vom 7. bis 12. November 2008 im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie im Augarten sichtbar. Wiens ältester Barockgarten wird - mit Unterstützung der Bundesgärten - zum Gastgeber für ein Kunstprojekt von Rina Grinn. Der visuelle Kontrast zwischen Barockgarten und Militärarchitektur spiegelt auf thematischer sowie stilistischer Ebene die Koexistenz und den Konflikt der Gegensätze wieder, die vom Kunstprojekt “Vernarbung” zum Thema gemacht werden. Die letzte Wunde, die der Kultur des Parks durch Krieg zugefügt wurde, wird symbolisch durch ein Kunstprojekt vernarben. Der Turm bedeckt sich mit Haut. Diese temporäre Kunstaktion wird durch Projektion von animierter Fotografie realisiert. Fotos von verschiedenen Hautoberflächen wechseln einander in Überblendungen ab. Die Bildprojektionen können aus einer relativ weiten Entfernung beobachtet werden.
Zu den Fotoprojektionen von Rina Grinn ist im Internet ein von Jana Wisniewski betreutes Begleitprogramm abrufbar: http://e-motion-artspace.com/INSIGHT/vernarbung.htm.
Von Projektbeginn an wird dargestellt, unter welchen Bedingungen körperliche und geistige Wunden vernarben, welche Hilfestellungen dafür existieren und was Fachleute und Betrachter der Aktion dazu meinen. Die Künstlerinnen laden Sie herzlich zur Präsentation des Projektes “Vernarbung”:
Präsentation: Freitag, 7. November, ab 18.00 Uhr.
Dauer des Kunstprojekts Flakturm Augarten:
7.-12. November, jeweils 19.00-22.00 Uhr.
Eintritt frei!