We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Das Buch „Bericht vom Verlust der Welt“ von Inge Rowhani-Ennemoser hat den Anstoss zum Projekt „Herklotzgasse21“ geliefert.
Die Theatergruppe Iffland & Söhne präsentiert eine Lesung, die Einblicke in die Familiengeschichte von Inge Rowhani-Ennemoser geben wird.
Diese Veranstaltung bei freiem Eintritt findet im Rahmen der Ausstellung “Das Dreieck meiner Kindheit - eine jüdische Vorstadtgemeinde in Wien XV”:
AUSSTELLUNG
“Das Dreieck meiner Kindheit - eine jüdische Vorstadtgemeinde in Wien XV”
Herklotzgasse 21
1150 Wien
http://www.herklotzgasse21\.at
Geöffnet vom 30. Oktober 2008 bis 28. November 2008
Sonntag bis Freitag, jeweils 10:00 - 18:00
Ausstellung: freier Eintritt!
alle Veranstaltungen: freier Eintritt! - Anmeldung erbeten unter: Tel.: 01 - 23 676 12
Zur Ausstellung:
Die Ausstellung findet in den Räumen des ehemaligen Gemeindehauses in der Herklotzgasse 21 statt, wo bis 1938 Fürsorge- und zionistische Vereine untergebracht waren. Das Haus bildete neben dem Turnertempel und der Storchenschul einen der drei zentralen Orte einer jüdischen Vorstadtgemeinde. Die Ausstellung aktiviert die historischen Schauplätze der jüdischen Gemeinde. Sie verbindet archivarische Recherche mit der lebendigen Erinnerung von Menschen, die hier aufwuchsen und von hier fliehen konnten. 12 der 15 Überlebenden, die überwiegend in Israel interviewt wurden, gingen in der Herklotzgasse 21 in den Kindergarten oder in den Turnverein. In den verschiedenen Räumen und Geschoßen wird die Geschichte der jüdischen Vorstadtgemeinde aufgerollt: von ihren Anfängen in den 1830er Jahren bis zu ihrer Zerstörung 1938/39 – und über die vereinzelten Momente jüdischen Gemeindelebens in der Nachkriegszeit bis zur gegenwärtigen Aufarbeitung der Geschichte. Anhand von Interviewsequenzen und des Bildmaterials, das aus dem Privatbesitz von ZeitzeugInnen sowie aus verschiedenen Archiven stammt, wird das Leben der jüdischen Bevölkerung in einem Wiener Arbeiterbezirk dargestellt.
Die Ausstellung verbindet den Stadtraum des 15. Bezirks, wie wir ihn heute erleben, mit dem einstigen Leben einer jüdischen Vorstadtgemeinde.
