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auf der Suche nach dem metallenen Juwel: Eliots Jagd nach ölverschmierten Monstern des Urban Jungle und die neu entdeckte Leidenschaft zu einem Kindertraum.
Was? Steel Beauties von Eliot Markus Henning, Ausstellunsgeröffnung
Wann? Donnerstag, 14. August 2008
Wo? PLAY.FM Lounge _quartier 21_MQ_Wien
Warum? weil wir wollen
Urban Art kommt von Street Art und Street Art von der Straße. Eliot Markus Henning, AustroDeutscher im Berliner Exil, war schon lange vor uns da, nämlich als Street Art noch Graffiti hieß. Mittlerweile kennt er das Spiel und dreht es einfach um: er nimmt die Straße und hübscht sie auf: bei PLAY.FM im Museumsquartier zeigt er seine ungewöhnliche Sicht auf schwere Baumaschinen. Industrieromantik und Computerspiel-Ästhetik finden sich in einer unüblichen Kombination der Straße und der digitalen Fotografie. Wir entdecken die Leichtigkeit und Poesie des Alltäglichen und Beschwerlichen.
Eliot Markus Henning wurde 1972 in München geboren. Bis es ihn 2003 nach Berlin zog, lebte und arbeitete er dort, wenn er nicht gerade eine mitteleuropäische Bühne bespielte. Als Beatboxer und Graffiti Artist war er einer der Ersten der, die HipHop Kultur auf ein breitenwirksames Niveau hoben. Und erlebte so die komplette Neudefinition einer Szene. Musikalisch bereichert er heute vor allem mit electro-lastigen Groove Experimenten an Kaos Pad und Loop Box, doch weiterhin mit eigener Lunge und Spucke den Berliner Untergrund. Das nur nebenbei: vor allem glänzt er durch seine absolut ungewöhnlichen Methodik zwischen Street und Fine Arts. Sein Instinkt treibt ihn zur Innovation und dadurch lösen sich seine Arbeiten von der vielbeschworenen roten Linie, um sich ständig neu zu erfinden, andere Instrumente zu probieren und klassische Kriterien von cool und uncool aufzulösen. Für sein aktuelles Projekt Steel Beauties setzt er Bagger, Kräne und Straßenbaumaschinen in ein spielerisches Licht. Com & See!
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