Die eigene Welt des Josef Steiger Ein Stück über Gedankenfreiheit

„Die eigene Welt des Josef Steiger“ von Peter Campa thematisiert in zeitgemäßer Weise das alte Problem der Gedankenfreiheit. Josef Steiger wird immer wieder gefragt, was er sich eigentlich denkt. Er will das aber niemand verraten. Nicht dem Unbekannten auf der Straße, nicht seiner Frau und auch sonst niemand. Er will seine „Gedankenfreiheit“ bewahren. Diese ist auch der zentrale Begriff in diesem Buch und verdient es, nach 250 Jahren Aufklärung neu betrachtet zu werden.
In dieser humorvollen dialogischen Erzählung geht es vor der Kulisse Wiens um gewollte und ungewollte Missverständnisse im täglichen Leben, Gleichzeitig spiegelt diese Geschichte die sozialen Verhältnisse in Wien um das Jahr 2000Gleichzeitig wird aber auch das ewig alte THEMA Mann-Frau-Kind - diesmal von männlicher Seite - aufgerollt.