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Mehr als drei Jahrzehnte sind vergangen seit Richard Nixon den ‘Krieg gegen Drogen’ ausgerufen hat. Dennoch macht der Drogenhandel mittlerweile 7% des Welthandels aus. The War on Drugs zeigt anhand der Situation in Kolumbien und den USA, wie der Krieg gegen Drogen geführt wird. An vorderster Front steht die US-Polizeieinheit DEA. Mit Büros in 62 Ländern koordiniert die DEA die weltweiten Aktivitäten des Krieges.
In Kolumbien bekämpfen die Vereinigten Staaten den Drogenhandel, indem sie versuchen, die Drogenproduktion zu verhindern. Im Rahmen von ‘Plan Colombia’ werden die Koka- und Mohnanbaugebiete großflächig mit Pflanzenvernichtungsmittel besprüht. Eine Maßnahme, die den Anbau in stets neue Regionen verlagert und auch andere landwirtschaftliche Kulturen vernichtet. Letztendlich verlieren die Bauern ihre Existenzgrundlage.
In den USA wird drakonisch gestraft, was pro Jahr zu 1,8 Millionen Verhaftungen wegen Drogendelikten führt. Mittlerweile haben die USA das größte Gefängnissystem der Welt. Anhand der Schicksale von Richard Paey und Sharanda Jones zeigt der Film die sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Maßnahmen.