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Die Strategie der Schnecke
R: Sergio Cabrera, Kolumbien 1993, OmU, 115 min
Wo immer eine Schnecke sich befinden mag, ihr Haus verliert sie nie. Sie trägt es auf dem Rücken, kann sich immer und überall dorthin zurückziehen. Was aber sollen die BewohnerInnen eines Mithauses in Bogota tun, die vom Hausbesitzer, einem neureichen Yuppie, „entmietet“ werden? Unter der Anleitung des Anarchisten Jacinto entwickeln sie einen schlitzohrig-genialen Plan, wie sie dem geldgierigen Spekulanten ein Schnippchen schlagen können – sie entwickeln die „Strategie der Schnecke“.
Die Komödie von Sergio Cabrera ist ein kleiner Geniestreich, gelingt es diesem doch, mit überaus farbig und lebensnah gezeichneten Figuren eine beißende Satire auf Aufsteigertum und Behördenwillkür zu gestalten. Eine wundervolle kolumbianische Köpenickiade, zauberhaft und magisch.
(Die Welt)
Die Frische und Vitalität, mit der Cabrera erzählt, strahlen einen wunderbaren Optimismus aus, einen Spaß, der das populäre Kino Lateinamerikas auszeichnet.
(Westfälische Nachrichten)
