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Ab 19. April 2007 zeigt die Künstlerin Eva Grumeth Zeichnungen aus der Serie 1 bis 182.
Die 1982 in Judenburg/Steiermark geborene Künstlerin studierte Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Seit 2005 widmet sich Eva Grumeth auch grafischen Arbeiten,
seit 2006 ist sie unter dem Namen “Grundvier” in den Bereichen Ausstattung und Produktion von Kunstprojekten tätig. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Künstler Rainer Prohaska, gemeinsam realisierten sie Projekte in Österreich, Deutschland, England, den Niederlanden, Peru und entlang der Donau.
Ausgehend von der Beschäftigung mit dem dreidimensionalen Raum entstehen seit 2005 zweidimensionale „Raum“-Forschungen in Form von kleinformatigen Zeichnungen.
Die Ausgangssituation wiederholt sich gleichermaßen:
In einem abgeschlossenen Raum sind eine Person und ein sehr großer Stapel Papier eingeschlossen.
Der Schlüssel, mit dem die Person den Raum verlassen kann, liegt unter dem Papier.
Die Zeichnungen zeigen Möglichkeiten, den Schlüssel zu erreichen, bzw. mit der Situation umzugehen.
… Der Versuch, das Papier zu zerstören oder zu entfernen…
… Die Nutzung des Stapels…
… Die Akzeptanz der Eingeschlossenheit …
Die Zeichnungen sind ein Verzeichnis der Möglichkeiten, wie mit einer Situation auch im „realen Leben“ umgegangen werden kann.
Die Art der Herstellung, das Format und der Umgang mit den Zeichnungen deklarieren diese als Gebrauchsgegenstände:
Sie entstehen an verschiedensten Orten und auf den Wegen dazwischen - zu Zeiten in denen es notwendig ist, zu zeichnen, um Verhaltensweisen zu testen.
Die Zeichnungen werden ausgeschnitten und mitgenommen. Durch die Handlichkeit bewahren sie eine „Alltäglichkeit“, die sie auch „benutzbar“ macht.
