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Eröffnung Albertina Klosterneuburg Event
ALBERTINA KLOSTERNEUBURG eröffnet am 9. April
Die ALBERTINA benötigt für die mittlerweile über 65.000 Objekte umfassende Sammlung ‚Kunst nach 1945‘ weiteren Raum, um diese einem breiten Publikum zeigen zu können. Mit der Öffnung der ALBERTINA in Klosterneuburg verfolgt die ALBERTINA ein wesentliches Ziel: einen großen Teil der Sammlung nach 1945 der Öffentlichkeit zugänglich machen
„An- und Neubauten sind ein Indiz, dass der Inhalt der Sammlungen die architektonische Hülle sprengt: bei Museen liegt das in der Natur der Sache. Denn der Auftrag an Museen ist es, die Sammlung ständig zu erweitern und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Konsequenterweise braucht ein Museum, wenn es dynamisch wächst alle paar Jahre einen Zubau oder – wo dieser nicht möglich ist, neue Standorte für den Sammlungszuwachs: daher werden wir am 9. April die ALBERTINA KLOSTERNEUBURG eröffnen“, so Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder Schröder.
Nach Schließung des ehemaligen Essl-Museum wird das Gebäude seit 2017 von der ALBERTINA umfassend genutzt: das Depot und die Inventarisierungsabteilung für Großformate, Restaurierwerkstätten, die Bibliothek für Gegenwartskunst, das Fotoatelier sowie die Rahmentischlerei befanden sich vor Ort.
Der Standort fungiert im Bereich der zeitgenössischen Kunst somit als kommunizierendes Gefäß zu den zwei weiteren Standorten und kann Kunst zeigen, die gerade nicht in Ausstellungen der anderen Häuser zu sehen ist oder als Leihgaben außer Haus sind. Kunstwerke müssen somit nicht mehr unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Depots verwahrt werden, sondern bleiben permanent zugänglich.
Präsentationsschwerpunkt: Skulptur
Erstmals wird in Klosterneuburg ein Präsentationsschwerpunkt auf Skulpturen gesetzt: Das zweite Obergeschoss wird schwerpunktmäßig dazu einladen, die bedeutende Skulpturensammlung der ALBERTINA zu entdecken. Werke von Jannis Kounellis, Mimmo Paladino, Gironcoli die Roy Lichtenstein Studiensammlung oder die bedeutende Schenkung von Gipssammlungen von Hans Arp werden hier zu sehen sein. Erstmals wird auch die monumentale Videoskulptur von Marie-Jo Lafontaine ausgestellt. Mit Kennedy Janko und Soli Kiani wurde auch der Diversität in der Skulpturensammlung Rechnung getragen.
(APA)