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ENDOXƎ Fragmentierte Identität Event

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Von Dienstag
07. November
2023
bis Donnerstag
09. November
2023
18:00
Bildende Kunst Eröffnung Gruppenausstellung

GAL (Gender Art Lab)
Arbeiten der Student*innen und Abslolvent*innen des Gender Art Lab der Universität für Angewandte Kunst Wien

Ausstellungseröffnung
07. November 2023 - 18:00

Die Ausstellung ist von Dienstag, dem 7. November von 10.30h (PREVIEW) bis zum DONNERSTAG, 9. November (ABBAUBESICHTIGUNG) von 10.30h bis 17.00h zu besichtigen, zu den Öffnungszeiten des BKI Haus Wittgenstein

Das Fragment als Bruchstück, als Teil von etwas. Identität als komplexes Geflecht, das erkundet werden will. Was sind die Fragmente unserer eigenen Identitäten zwischen einem Verlangen nach Kohärenz und dem stetigen Drang nach Revision. Der physische Körper wird zum Dreh- und Angelpunkt unserer täglichen Erfahrungen in einem fluiden Gefüge von Möglichkeiten. Intime, verborgene Betrachtungen unseres Inneren und äußerer Einflüsse geben Aufschlüsse über die unterschiedlichsten Fragmente unserer Identität. Komplexe Rhizome, die aufkommen und weiterleben, die die aus Werten, Erwartungen, Erfahrungen, Selbstwahrnehmung, Normen, Geschlechterrollen, eröffnen immer neue Wege zur Erforschung und Reflexion. Im Zentrum der künstlerischen Arbeiten stehen das Entdecken und Erforschen von Gendered Identities als künstlerische Subjekt und dessen Formung durch kulturelle, soziale, politische und gesellschaftliche Verhältnisse.

Im Rahmen der Ausstellung ENDOXƎ. Fragmentierte Identität präsentieren die Studierenden des Gender Art Lab ihre künstlerischen Arbeiten.

Das Gender Art Lab (GAL) der Universität für angewandte Kunst Wien – eine Organisationseinheit, die es seit 2006 gibt - hat seit Jahren immer wieder das Glück gehabt, im Haus Wittgenstein die Werke der Teilnehmer*innen am GAL, Student*innen und Absolvent*innen vorstellen zu dürfen. Künstlerische oder wissenschaftliche Arbeiten. Auch in diesem Jahr können wir die Arbeiten der Teilnehmer*innen präsentieren – zum Thema ENDOXƎ. Fragmentierte Identität, ein Motiv , das die Student*innen selbst erarbeitet haben. Nun, es geht natürlich um Gender, um die Möglichkeit, jedwede Weltbilder zu leben, begriffen als MANNIGFALTIGKEIT. Als Leiterin des GAL habe ich das ENDOXƎ. Fragmentierte Identität für mich übersetzt als inside outside. Niemand ist immer „einseitig“, niemand ist je durchgehend unfragmentiert. Fragmentiert? In einzelne Teile zerlegt? Zerstückelt? Oh ja: alles was auf uns von außen zukommt mag unser Sein verändern. Wir sind nicht immer gleich, nicht immer das/die/derselbe, alles betrifft uns und hat die Kraft, uns oder „die Welt“ zu verändern. Wahrnehmungen, Bevorzugungen, Gefühle. Aber alles ist möglich und wichtig und equal. Wir sind ein Teil unserer selbsternannten Existenz. Mannigfaltig und wandelbar. Zum Glück. Und zu akzeptieren.

 
Archiv-Screenshot:

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