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Bastian Schwind: up to interpretation Event
„You can use this phrase when you want to indicate that there is no single right answer to a certain question or situation.“ (AI-Feedback)
Ab wann kann etwas fotografisch genannt werden? Das heißt, ab wann verlassen oder betreten wir fotografische Räume? Kann Fotografie als ein haptisches Medium verstanden werden? Was ist zu verstehen unter dem viel beschworenen „Zeichnen mit Licht“?
Die Ausstellung „up to interpretation“ soll diese Fragen aufwerfen und fordert die Besucher:innen dazu auf, ihre Auffassung von Fotografie zu hinterfragen. Bastian Schwinds Arbeiten brechen bewusst mit dem Genauen und Exakten, das der Fotografie anhaftet. Er nimmt Fotografie als Spielwiese verschiedenster Medien und Materialien wahr. Durch fusselnde Farbkarten, gekleisterte Plakat-Skulpturen oder dilettantischen Bleiverglasungen mit fotografischen bzw. fototechnischen Motiven wird das Fotografische spielerisch immer wieder aufs Neue erkundet und auf die Probe gestellt. Die zentrale Frage lautet dabei: Wie weit kann man gehen und immer noch behaupten, es sei Fotografie? Bei aller Übersetzung und Verwandlung bleiben die Arbeiten dennoch stets der analogen Arbeitsweise verpflichtet.
Dem Künstler ist ein umfangreicher Hauptbeitrag in EIKON #124 gewidmet. Die Ausgabe #124 wird am Eröffnungsabend ebenfalls präsentiert.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Bastian Schwind (geb. 1987) lebt und arbeitet in Wien. Er studierte in der Klasse Fotografie bei Gabriele Rothemann an der Universität für angewandte Kunst.
Bastian Schwind: up to interpretation
Eröffnung: 7.11.2023 | 19 Uhr
Ausstellung: 8.11.2023 – 4.2.2024
Öffnungszeiten: Do und Fr, 14 bis 18 Uhr | 24 Stunden am Tag einsichtig
Ort: EIKON Schauraum, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien