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Sorge um den Bestand Event

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Freitag
29. September
2023
ab
18:00
Uhr
Urbanismus Architektur Führung Diskussion

In Kooperation mit der Plattform Baukulturpolitik
Ausstellungsführung, Diskussion

Mit: Olaf Bahner (Berlin), Ayşin Ipekçi (Köln), Carina Sacher (Wien), Lina Streeruwitz (Wien)
Moderation: Maik Novotny / ÖGFA

Die vom Bund Deutscher Architekten kuratierte Ausstellung „Sorge um den Bestand“ stellt zehn Strategien vor, die sich dem Sorgetragen für den Gebäudebestand, für gewachsene soziale Strukturen und für den Fortbestand der Erde widmen. Sie laden ein, die Permanenz von Gebautem und Gewachsenem zu lesen und plädieren für ein achtsames Reparieren von Lebensräumen und Wohnkulturen. Sie zeigen, wie sich neue Perspektiven durch Kooperationen und Beteiligungskonzepte ergeben. Für den künftigen Bestand werden Strategien für den zirkulären Materialeinsatz und eine Offenheit für kommende Anforderungen entwickelt. Die Ausstellung gastiert im Herbst 2023 in Wien, ein Anlass für einen deutsch-österreichischen Architekturdialog.

Olaf Bahner studierte in Weimar, Kassel und Tübingen und beendete das Studium der Betriebswirtschaftslehre in Jena. Nach Promotion zu einem umweltökonomischen Thema an der Universität Jena ist er seit 2001 Referent beim BDA und verantwortlich für die Themen Baukultur und Berufspolitik.

Ayşin Ipekçi studierte Architektur an der RWTH Aachen und arbeitete in Köln, Istanbul und Tokio. Gründung von STUDYO ARCHITECTS 2007 in Köln. Von 2003 bis 2005 war sie als Dozentin an der FH Düsseldorf für den Aufbau der Internationalen Gastprofessur zuständig. Von 2005 bis 2012 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bergischen Universität Wuppertal. Seit 2020 Gastprofessurin an der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur.

Carina Sacher studierte Architektur an der TU Wien mit einem Erasmus-Jahr an der ENSA Versailles. Praxis in verschiedenen Architekturbüros in Wien und Paris, zuletzt bei Lacaton & Vassal. Drei Jahre Assistentin im Studio von Anne Lacaton an der ETH Zürich. Lehraufträge an verschiedenen Universitäten. Vorstandsmitglied von ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich.

Lina Streeruwitz studierte Architektur an der Hochschule für Angewandte Kunst und der Akademie der Bildenden Künste in Wien und an der Universidad de Buenos Aires. 2011 Dissertation in Kunst- und Kulturwissenschaften. Seit 2017 gemeinsam mit Bernd Vlay Partnerin im Büro StudioVlayStreeruwitz in Wien.

 
Archiv-Screenshot:

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