We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Friedl Kubelka vom Gröller: Songs of Experience Event
Eine Zusammenarbeit mit dem MACRO (Museo d’Arte Contemporanea), Rom
Unsere Sommerausstellung 2023 ist der Fotografin und Filmemacherin Friedl Kubelka vom Gröller gewidmet und präsentiert ihre Werke zusammen mit vier weiteren Künstler:innen.
Das Projekt ist eine Adaption einer Ausstellung, die 2021 im MACRO (Museo d’Arte Contemporanea) in Rom stattfand, kuratiert von Direktor Luca Lo Pinto. Songs of Experience präsentierte eine Auswahl historischer Werke der Künstlerin- psychologische Porträts, die die Intimität mit sich selbst und anderen erforschen - im Dialog mit Beiträgen von vier KünstlerInnen unterschiedlicher Herkunft: Seiichi Furuya (geboren 1950 in Izu, Japan), Talia Chetrit (geboren 1982 in Washington D.C.), Philipp Fleischmann (geboren 1985 in Hollabrunn, Österreich) und Sophie Thun (geboren 1985 in Frankfurt, Deutschland). Die KünstlerInnen wurden speziell aufgrund ihrer verwandten Arbeitsmethoden und/oder einer engen persönlichen Beziehung zu Kubelka ausgewählt. Die Ausstellung wurde von Phileas und dem österreichischen Bundesministerium koproduziert.
Die Ausstellung in Wien wird ebenfalls von Lo Pinto kuratiert und ist Kubelkas erste Einzelausstellung in der Stadt seit über zehn Jahren. Die Ausstellung wird von einem öffentlichen Programm begleitet, das Vorträge und Filmvorführungen umfasst.
Friedl Kubelka vom Gröller (geboren 1946 in London als Tochter österreichischer Eltern, lebt und arbeitet in Wien) ist eine höchst einflussreiche Künstlerin, deren Werke von konzeptueller Fotografie über experimentellen Film bis hin zu Freud’scher Psychoanalyse reichen. 1990 gründete sie die Schule Friedl Kubelka für Künstlerische Fotografie in Wien. Dabei handelte es sich um die erste Schule in Österreich, die sich ausschließlich der künstlerischen Fotografie widmet. Später – im Jahr 2006 – gründete Kubelka die Schule Friedl Kubelka für unabhängigen Film, die sich der Kunst des analogen Filmschaffens verschrieben hat. Sie wurde mit zahlreichen Preisen für ihr Werk ausgezeichnet, unter anderem mit dem Österreichischen Kunstpreis für Künstlerische Fotografie 1999, mit dem Großen Österreichischen Staatspreis für Künstlerische Fotografie im Jahr 2005 und mit dem Österreichischen Kunstpreis für Film 2016. 2020 präsentierte das Museum der Moderne in Salzburg eine große Retrospektive ihres Werks.
Öffnungszeiten am Opernring 17, Wien
Dienstag - Freitag 11:00 - 17:00
Samstag 11:00 - 15:00
& nach Vereinbarung