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Rudolf Wacker - Anton Reichel. Briefe 1924 - 1936 Event

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Mittwoch
31. Mai
2023
ab
18:30
Uhr
Darstellende Kunst Präsentation Lesung

Rudolf Wacker - Anton Reichel. Briefe 1924 - 1936
Es lesen Grischka Voss und Markus Hering, Jürgen Thaler stellt den Briefwechsel vor.

Mittwoch, 31. Mai | 18.30 Uhr
Musensaal in der ALBERTINA
Eintritt frei | Anmeldung erforderlich

DAS BUCH
Kennengelernt haben sich Anton Reichel und Rudolf Wacker in den frühen 1920er-Jahren, als der Bregenzer Maler Rudolf Wacker versuchte, in Wien als Künstler Fuß zu fassen. Aus ersten Begegnungen entwickelte sich ein Briefwechsel, der bis zum Tod Wackers 1939 anhielt. Die Briefe geben spannende Einsichten in Wackers Lebenswelt, insbesondere in seine Überlegungen zur Malerei, und veranschaulichen, wie er versucht, seiner Kunst die größtmögliche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Sie zeigen aber auch das private und berufliche Leben von Anton Reichel, ab 1908 in der ALBERTINA in verschiedenen Funktionen, zuletzt als deren Direktor in den Jahren 1938 bis zu seinem Tod 1945, tätig. Reichel, der auch als Komponist in Erscheinung trat, ist für Wacker die wichtigste Bezugsperson in Wien. Er findet rasch Gefallen an Wackers Werk, schreibt Aufsätze über ihn, versucht Ankäufe für die ALBERTINA zu ermöglichen, unterstützt ihn in vielerlei Hinsicht. Die Briefe vermitteln intime Einblicke in den Kunstbetrieb der Ersten Republik und des Ständestaates, weisen auf die Abhängigkeit der KünstlerInnen von den Museen hin und verdeutlichen eindrucksvoll, dass Wackers Briefschaften literarische Qualität besitzen.

DIE LESUNG
Grischka Voss, geboren in Braunschweig, Mitbegründerin und ehemalige Co-Leiterin von »das bernhard ensemble«. Seit 2017 Solo-Auftritte als freie Schauspielerin, Autorin und Regisseurin, u. a. im Theater Drachengasse und Dschungel Wien. 2020 Erfolg mit dem Ein-Frau-Stück „Bulletproof”. Sie ist Nestroy-Preisträgerin und kann auf zahlreiche weitere Nominierungen verweisen.

Markus Hering, geboren in Siegen. Nach einer Ausbildung zum Tischler begann er 1983 sein Studium an der Hochschule für Darstellende Kunst in Hannover. Von 1993 bis 2011 Engagement am Burgtheater in Wien. 2003 erhielt er den Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie „Bester Darsteller“. Ab 2011/12 war er am Residenztheater in München und seit 2015 auch wieder am Burgtheater engagiert.

Jürgen Thaler, geboren in Höchst, ist Leiter des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek, das auch den handschriftlichen Nachlass von Rudolf Wacker verwahrt. Er hat vielfach zu Wacker publiziert und kuratierte die Ausstellung „Wacker im Krieg. Erfahrungen eines Künstlers“, die 2018 im vorarlberg museum in Bregenz gezeigt wurde.

 
Archiv-Screenshot:

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