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Katharina Grafinger / Melanie Moser
Ausstellungseröffnung 05.05.2023, 19 Uhr
im HOI / Studio Käthe Hager von Strobele, Am Heumarkt 4, 1030- Wien
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der fragilen Beziehung zwischen Leerraum und Nutzraum. Einem Verhältnis, welches sich im Gebrauch von kostbar gewordenen Lebensräumen, als auch im überschwänglichen Umgang mit Stauräumen von Gütern niederschlägt. Im Größenvergleich erhalten Objekte, besonders darunter „fragile“, in Form von Verpackungen mehr Umraum als Menschen in ihren zivilisatorischen Ballungsgebieten. Die Künstlerinnen gehen der Frage nach, was einen vorhandenen Raum, wie den Projektraum HOI, zu einem temporären Wohnraum machen kann und welche Bezugspunkte den Rahmen schaffen einen solchen zu begreifen. Welcher Raum wird davon nutzbar gemacht, welcher bleibt leer?
HOI
Die Ausstellungskooperative im HOI nimmt das Zusammenspiel zwischen den Medien der Fotografie und der zeitgenössischen Skulptur zum Ausgangspunkt folgender Fragestellungen: Was bedeutet es „skulpturale“, dreidimensionale Objekte und Körper in einem zweidimensionalen Medium wie der Fotografie darzustellen? Welche Verschiebungen und Verdichtungen finden hier durch Größe, Schärfe, Ausschnitt, Farbe, etc. statt?
Bilder von Skulpturen haben in der Geschichte der Fotografie eine wichtige und doch oft ungeprüfte Rolle gespielt. Ihre fotografischen Aufnahmen und Dokumentationen spiegeln das eigentümliche Verhältnis der Fotografie zur Welt wider: Der Realität entnommen, wird die Abbildung einer Perspektive auf den Gegenstand zu einem neuen Foto-Objekt.