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Katharina Ernst: So Many Ways Event
Katharina Ernst studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Sie spielt seit ihrem neunten Lebensjahr Schlagzeug und beschäftigt sich mit polymetrischen, komplexen und chaotischen Strukturen im Spannungsfeld zwischen Musik, Bildender Kunst und Choreographie. 2015 erhielt sie das Start-Stipendium, 2022 das Staatsstipendium für Komposition des BMKOES und 2022/23 ein Stipendium des Deutschen Musikfonds. Sie lebt in Berlin.
Katharina war als Performerin, Komponistin und Künstlerin innerhalb der letzten Jahre bei u.a. folgenden Gelegenheiten vertreten: Kunsten Festival des Arts/Brüssel, iMAL Festival/Brüssel, A l’Arme Festival/Berlin, Wiener Festwochen, musikprotokoll, X-Jazz Festival/Berlin, Mattatoio/Rome, Jazz em Agosto/Lissabon, Zoodiak Festival, HAU1/Berlin, Deutsches Theater/Berlin, Wiener Musikverein, PACT Zollverein/Essen, ars electronica, Theatre de la Ville/Paris, Arsenale/Venedig, Museum of Modern Art/Zagreb, cave12/Genf, Ruhrtriennale,…
In ihrem improvisatorischen und kompositorischen Wirken erlaubt sie sich verschiedenste Formen des Ausdrucks und der Übersetzung. Auszüge aus diesen Prozessen werden im Rahmen der Schau „So Many Ways“ im echoraum gezeigt.
http://katharinaernst.com
https://www.youtube.com/watch?v=D4f1ieVjhVQ
Ausstellungsdauer: 09.5.-20.6.2023
Finissage: Dienstag, 20.6.2023, 18:00 Uhr: Katharina Ernst live: le temps_____a solo for drums and metal objects in five states
Konzert: Judith Schwarz (erweitertes Schlagzeug) & Arthur Fussy (Modular Synthesizer, Gong Resonatoren):
Beyond the Beat
Wo fängt der Beat an? Diese Frage stellen sich die Schlagzeugerin Judith Schwarz und der Elektroniker Arthur Fussy in ihrer Performance „Beyond the Beat“. Die Grenzen eines Rhythmus auszuloten haben sie sich als Ausgangspunkt genommen und schaffen dabei eine sich immer wieder wandelnde Symbiose aus akustischen und elektronischen Klängen.
Weiters greift dieser Zyklus aus solistischen und kollektiven Stücken Gedanken der beiden Musiker:innen auf, die sie schon lange in der gemeinsamen Arbeit begleiten. Wann erkennt das Ohr und das Bewusstsein ein Pattern? Wie abstrakt darf/ kann es dabei zugehen um den Zuhörenden trotzdem genügend Halt und Struktur zu bieten um Zusammenhänge zu erkennen? Ist Rhythmus auch Melodie? Bis wohin reicht die Möglichkeit der Imitation und der Kontraste der Gegenpole Akustik und Elektronik? Welche Formate können sich bei der Verschmelzung dieser verschiedenen Klangqualitäten und Spieltechniken entwickeln um einen dramaturgisch ganzheitlichen Bogen über die Performance zu spannen?