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Klangerotische Ponygarde der pataphysischen Kirtagswitwen Event
Konzert, Lesung: 13.04.2023, 19 Uhr (ausverkauft) + 21 Uhr
Großes Festkonzert anlässlich des 925. Geburtstags von Hildegard von Bingen
Es spielen:
Klangerotische Ponygarde der pataphysischen Kirtagswitwen | Orchester
Raphaela Edelbauer | Direktorin, Rezitation
Clemens Wenger | Musikdirektor, Dirigent
ein Konvent der Pataphysichen Gesellschaft Wien
Kristin Gruber – Trompete
Aurora Hackl Timón - Posaune
Walter Ulreich - Horn
Dieter Schnell - Tuba / chrom Mundharmonika
Lisie Zehender - Flöte
Anda Fellner - Klarinette
Theresa Dinkhauser - Fagott
Julia Bayer - Violine / Waldorf Penta Flöte
Beate Wiesinger - Violine
Robin Prischink - Viola
Silke Almesberger - Cello
Karolina Preuschl - E-Bass / Violine
Monika Murg - Akkordeon
Lukas Meschik - Perkussion
Mit einem Konzert und einer Lesung gastiert die Pataphysische Gesellschaft Wien 2023 im Projektraum k48. Nach einem fulminanten Abend in der Roten Bar des Volkstheaters, an dem durch Lesungen, Performances und das Auftakt-Konzert des Pataphysischen Orchesters erstmals die Bandbreite der österreichischen Pataphysik präsentiert wurde, sowie pataphysischen Schreib-Workshops in der Kunsthalle Exnergasse wird der Pataphysische Abendsalon im k48 ein ebenso heimeliges wie größenwahnsinniges Gastspiel liefern, bei dem einige Ergebnisse der kollaborativen künstlerischen Arbeit des Vereins seit seiner Gründung 2022 präsentiert werden und David Lynch auf Dada trifft.
Raphaela Edelbauer, Vorsitzende der Pataphysischen Gesellschaft Wien, wird aus dem 2022–2023 in mehreren Workshops kollektiv verfassten Pataphysischen Manifest vorlesen. Umrahmt wird diese Lesung von einem Konzert des Orchesters „Klangerotische Ponygarde der pataphysischen Kirtagswitwen“. Das Kammerorchester der Pataphyischen Gesellschaft Wien setzt sich aus Profimusiker*innen (Ensemble Phace, Wiener Philharmoniker, Jazzwerkstatt Wien, u.a.), Laien sowie blutigen Anfänger*innen zusammen. Die Besetzung ist: Flöte, Klarinette 1/2, Horn, Trompete, Posaune, Tuba, Perkussion, Akkordeon, Violine 1/2, Bratsche, Violoncello, Kontrabass und Theremin. Die Idee ist, eine Harmonie von „Wie der erste Mensch - Musikmachen“ und Virtuosität, Academia und Dilettantismus zu erzeugen. Auf jeden Fall geht es mit heiligem Ernst an die Sache. Die pataphysische Gardemusik spielt nach Noten und frei, laut und leise, pünktlich und unpünktlich, aufregend dissonant und gespenstisch harmonisch. In der österreichischen Musiklandschaft will es das mutigste Ensemble mit höchster transidiomatische Kompetenz werden und so klingen, wie noch nie ein Orchester geklungen hat.
Zur Pataphysischen Gesellschaft Wien
Der Verein für absurdistische Kunst wurde Anfang 2022 von Raphaela Edelbauer und Simon Nagy gegründet und zählt, Stand Oktober 2022, bereits über 100 Mitglieder. Ziel des Vereins ist die experimentelle, transdisziplinäre und Grenzen austestende Verknüpfung von bildender Kunst, Literatur, Musik und Performance. Zweimonatliche Stammtische dienen der Vernetzung aller pataphysisch Interessierten in Wien und ganz Österreich und der Planung kollaborativer Events. Das können Lesungen, Workshops, Konzerte oder Veranstaltungen gänzlich anderer Natur sein. Die Pataphysische Gesellschaft Wien ist in der Schule für Dichtung in Neubau und somit in direkter Nachbar*innenschaft des Projektraums k48 zuhause.