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WILD WEEKEND
23.2.–26.2.2023
Knapp über 200 Arbeiten umfasst die Filmografie dieses Ausnahmeregisseurs. Vermutlich waren es mehr, aber bei seinen zahlreichen Pseudonymen kann man schließlich leicht den Überblick verlieren. In seiner produktivsten Zeit, Anfang der 80er, kam er schon mal auf 15 Filme im Jahr. Ihn als umtriebig zu bezeichnen, wäre somit eine glatte Untertreibung: Jess Franco lebte für sein Kino, dem er eine ganz eigene Handschrift verpasst hat. Und wie bei den meisten großen Autorenfilmern ist auch sein Werk als ein einziger großer Film zu verstehen – in dem er sich immer wieder an denselben Obsessionen abarbeitet.
Anlässlich seines 10. Todestags im April begeben wir uns für ein langes Wochenende »in a Jess Franco state of mind«, wie einer der lesenswertesten Blogs zum Maestro heißt – in analogen Projektionen von historischen 35mm-Kopien. Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder!
